Holmer
ein treuer V4 Fan...
Hallo zusammen ,
nun war es soweit-der erste Trackday stand an.....ich muss sagen, das ich ganz schön aufgeregt war. Immerhin ist der Umstieg von einer 600er auf eine 1000ender nicht nur der Unterschied in der Leistung, sondern auch eine Umstellung in der Linienwahl sowie der Bremspunkte. Nun gut, ja....der letzte Punkt hängt mit dem ersten zusammen . Es war alles vorbereitet. Neue Pirellis montiert, Öl neu (warum auch immer, aber wenn man was gebraucht kauft erzählt der Verkäufer ja gerne mal nicht ganz die Wahrheit. Zudem war dieser mir ausgesprochen unsympathisch....naja, andere Geschichte - weiter gehts ) und alle Schrauben auf Sitz geprüft.
Die Wetterhervorsage war "geht so". Mal Wolken, mal Sonne, Regenwahrscheinlichkeit um 40%. Regenpellen habe ich leider noch keine, ebenso noch keinen 2.Felgensatz. Demnach waren die Tage vor dem Event immer davon geprägt ab und an (oder ständig ) auf die WetterApp zu gucken.
Es wurde nun tatsächlich Freitag und der Bulli war wie immer bis unters Dach vollgepackt. Mein Kumpel und ich waren bester Laune und wollten dann nun endlich starten. Dann - wie immer...."Haben wir alles?" "Wirklich?" "Ok, dann los....". Natürlich haben wir was vergessen.....dazu später mehr.
Nach circa 4 Stunden Fahrt, einem 17km Stau, kamen wir dann mit reichlich Verspätung in GroßDölln an. Da das Fischereihafenrennen zur gleichen Zeit stattgefunden hat, war es ungewohnt leer an der Strecke.
Wir räumten den ganzen Krempel aus und richteten uns häuslich ein. Da wir den Veranstalter gut kennen, wurde auch noch eine technische Abnahme und eine DB Messung mit ausgeschalteten Motor gemacht. Ergebnis: Lautstärke eindeutig in der Toleranz . "Wunderbar, Wunderbar... "....es gingen kurz danach noch 3 Flaschen Bier in mir verloren und dann ab in die Koje. Ein schöner Abend! Und, Morgen - da wird's noch viel besser....
.....gegen 7h klingelte das olle Handy. "Mein Gott....ist das Früh". Es waren hochsommerliche Temperaturen ( ich war davor bei Art Motor zu Zünd in die Saison, da bin ich am 2.Tag nicht vom Handy geweckt worden, sondern vom Schneegriesel, der auf das Bulidach prasselte, von daher war ich an die Temperaturen nicht sonderlich anspruchsvoll und mit 11 Grad in GrossDölln durchaus zufrieden. Sommer halt ), die Vögel zwitscherten und dieses Fahrerlagerfreizeit- undSpaßgefühl kam wieder hoch - herrlich!
Der Blick aus meinem treuen Bulli war aber noch sehr ungewohnt. Wo 4 Saisons immer meine Daytona stand, stand nun die RSV4. Das war für mich - tatsächlich - ungewohnt. Da kamen dann Fragen auf, die vorher eher unbedeutend waren....Wie: Kann ich da den Hahn genauso aufspannen wie mit der Daytona wenn ich auf die Strecke fahre? Wie ist das Feedback des Fahrwerks....Sachs...hmmmm. Öhlins wäre mir lieber gewesen. Hoffentlich bin ich nicht soviel langsamer wie mit der Daytona...ihr wisst ja, neues Bike und so.....Im Nachhinein alles Kopfsache - wusste ich bis dahin aber nicht. .
Ab in die Kombi - wenigstens das war alles gewohnt -und ab zur Fahrerbesprechung. Ach ja, Kaffee nicht vergessen. Und, vorher, wie soll anders sein, biologisches Gewichtstuning betrieben .
Schande war ich aufgeregt. Zurück zum Bulli, den Mopeds. 30 Minuten hatten wir noch, also Startknopf gedrückt und da grollte sie dann vor sich hin. Absolut sauber, grollender Sound und echt ein wenig soundtechnisches MotoGP Feeling. Die Assiszenzsysteme habe ich vorher so eingestellt, das ich meinte das sie passen. Da hat mir das Forum hier schon gut weitergeholfen.
Rauf auf die Bella, klack, erster Gang. Gas, Kupplung, ab zur Einfahrt......
Fortsetzung folgt...
nun war es soweit-der erste Trackday stand an.....ich muss sagen, das ich ganz schön aufgeregt war. Immerhin ist der Umstieg von einer 600er auf eine 1000ender nicht nur der Unterschied in der Leistung, sondern auch eine Umstellung in der Linienwahl sowie der Bremspunkte. Nun gut, ja....der letzte Punkt hängt mit dem ersten zusammen . Es war alles vorbereitet. Neue Pirellis montiert, Öl neu (warum auch immer, aber wenn man was gebraucht kauft erzählt der Verkäufer ja gerne mal nicht ganz die Wahrheit. Zudem war dieser mir ausgesprochen unsympathisch....naja, andere Geschichte - weiter gehts ) und alle Schrauben auf Sitz geprüft.
Die Wetterhervorsage war "geht so". Mal Wolken, mal Sonne, Regenwahrscheinlichkeit um 40%. Regenpellen habe ich leider noch keine, ebenso noch keinen 2.Felgensatz. Demnach waren die Tage vor dem Event immer davon geprägt ab und an (oder ständig ) auf die WetterApp zu gucken.
Es wurde nun tatsächlich Freitag und der Bulli war wie immer bis unters Dach vollgepackt. Mein Kumpel und ich waren bester Laune und wollten dann nun endlich starten. Dann - wie immer...."Haben wir alles?" "Wirklich?" "Ok, dann los....". Natürlich haben wir was vergessen.....dazu später mehr.
Nach circa 4 Stunden Fahrt, einem 17km Stau, kamen wir dann mit reichlich Verspätung in GroßDölln an. Da das Fischereihafenrennen zur gleichen Zeit stattgefunden hat, war es ungewohnt leer an der Strecke.
Wir räumten den ganzen Krempel aus und richteten uns häuslich ein. Da wir den Veranstalter gut kennen, wurde auch noch eine technische Abnahme und eine DB Messung mit ausgeschalteten Motor gemacht. Ergebnis: Lautstärke eindeutig in der Toleranz . "Wunderbar, Wunderbar... "....es gingen kurz danach noch 3 Flaschen Bier in mir verloren und dann ab in die Koje. Ein schöner Abend! Und, Morgen - da wird's noch viel besser....
.....gegen 7h klingelte das olle Handy. "Mein Gott....ist das Früh". Es waren hochsommerliche Temperaturen ( ich war davor bei Art Motor zu Zünd in die Saison, da bin ich am 2.Tag nicht vom Handy geweckt worden, sondern vom Schneegriesel, der auf das Bulidach prasselte, von daher war ich an die Temperaturen nicht sonderlich anspruchsvoll und mit 11 Grad in GrossDölln durchaus zufrieden. Sommer halt ), die Vögel zwitscherten und dieses Fahrerlagerfreizeit- undSpaßgefühl kam wieder hoch - herrlich!
Der Blick aus meinem treuen Bulli war aber noch sehr ungewohnt. Wo 4 Saisons immer meine Daytona stand, stand nun die RSV4. Das war für mich - tatsächlich - ungewohnt. Da kamen dann Fragen auf, die vorher eher unbedeutend waren....Wie: Kann ich da den Hahn genauso aufspannen wie mit der Daytona wenn ich auf die Strecke fahre? Wie ist das Feedback des Fahrwerks....Sachs...hmmmm. Öhlins wäre mir lieber gewesen. Hoffentlich bin ich nicht soviel langsamer wie mit der Daytona...ihr wisst ja, neues Bike und so.....Im Nachhinein alles Kopfsache - wusste ich bis dahin aber nicht. .
Ab in die Kombi - wenigstens das war alles gewohnt -und ab zur Fahrerbesprechung. Ach ja, Kaffee nicht vergessen. Und, vorher, wie soll anders sein, biologisches Gewichtstuning betrieben .
Schande war ich aufgeregt. Zurück zum Bulli, den Mopeds. 30 Minuten hatten wir noch, also Startknopf gedrückt und da grollte sie dann vor sich hin. Absolut sauber, grollender Sound und echt ein wenig soundtechnisches MotoGP Feeling. Die Assiszenzsysteme habe ich vorher so eingestellt, das ich meinte das sie passen. Da hat mir das Forum hier schon gut weitergeholfen.
Rauf auf die Bella, klack, erster Gang. Gas, Kupplung, ab zur Einfahrt......
Fortsetzung folgt...