Erfahrungen Ventilfedern RSV 4 APRC 2012

46René46

Probezeit bestanden...
Motorrad
Aprilia RSV 4 APRC
Modelljahr
2012
Hallo in die Runde,

Ich besitze eine Aprilia RSV 4 APRC Bj. 2012.
Das Motorrad wurde 2012 vom Vorbesitzer direkt für die Rennstrecke umgebaut und ist ausschließlich dort gelaufen.

Die Laufleistung beträgt nun 5000 Km und das Motorrad wird 3-4 Wochenenden im Jahr auf der Rennstrecke bewegt.

Ich bin unsicher ob diesen Winter die Ventilfedern getauscht werden sollten oder ob noch gewartet werden kann.
Man liest ja so einiges….

Über euere Erfahrungen würde ich mich freuen!

Mit freundlichen Grüßen
René
 
Habe bei meiner aktuell knapp über 30.000km drauf, davon bestimmt 5-10 Rennstrecke und wechsle jetzt das erste mal die Federn. Sehen alle noch gut aus, allerdings ist bei mir eine Führung gebrochen-kann aber nicht ausschließen, das es mein eigener Fehler war
 
Kostenrechnung
Alle Federn tauschen Ventile begutachten und einstellen oder Kapitaler Motorschaden.Muss nich kann. 🤷‍♂️
Allein vom Kopf her würde ichs machen.Meine Meinung.;)
Gruss Rolf
 
Hallo zusammen
Ich habe auch die RSV4 aprc 2011 und stehe vor der selben Überlegung ob es bald sinnvoll ist die Ventilfedern, Schaftdichtungen ggf. Führungen zu wechseln.
Stresskilometer kann man ja soweit ich weiß nicht auslesen jedoch hat meine Aprilia schon 40tkm auf der Uhr und zumindest diese Saison recht regelmäßig Touristenfahrten auf dem Ring.
Bisher läuft sie noch einwandfrei und Ölverbrauch vielleicht 200ml alle 1000-1500km.
Hab noch wenig Erfahrung mit dem V4 denke aber lieber vorsorgen als einen Motorschaden zu haben.
 
Hallo,
ich fahren meine APRC 2012 nur auf der Rennstrecke, mit jetzt 15000km und musste letztes Jahr die Kopfdichtung wechseln. In diesem Zuge dachte ich, wechselst du doch gleich die Ventilfedern mit. Bei der Begutachtung habe ich dann festgestellt, dass die Ventilführungen ausgeschlagen waren, also kam das noch mit dazu. Wenn ich schon alles auseinander habe, dann noch zwei neue Steuerketten und neue Steuerkettenspanner. Ein Wechsel der Ölpumpe macht natürlich auch Sinn. Das Getriebe gehört natürlich auch dazu. Ob sich das letztendlich rechnet, muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Für die Kosten der Teile und der Ventilführungen hätte ich locker einen gebrauchten Motor bekommen. Die Frage, wäre der bessere? Und wie sicher bin ich jetzt, dass bei meinem Motor nicht die Kurbelwellenlager oder Pleullager Probleme machen? Rückblickend macht es von den Kosten wenig Sinn aber Schrauben gehört für mich zum Hobby Motorrad fahren dazu. Also aufpassen, es kann etwas teurer werden.

Gruß
Rennerle
 
Danke für eure Rückmeldungen!

Wenn ich lese, dass @#TobiasV4 und @Rennerle 40.000 bzw. 15.000 Laufleistung vorweisen, denke ich, noch etwas warten zu können.

@WSC-Neuss
Die Rückmeldung war auf welche Laufleistung bezogen?
 
Die Rückmeldung war auf welche Laufleistung bezogen?
Auf 5000km Rennstreckeneinsatz natürlich.
Eine gebrochene Ventilfeder braucht kein Mensch.
Tu dir den Gefallen und wechsle zumindest die Federn. Dazu muss der Kopf nicht ab.
Führungen und Sitze der Ventile sollten bei der Laufleistung noch ok sein.
Nur weil andere 15-30tkm damit gefahren sind, muss das nicht unbedingt sinnvoll sein.
 
Bei meinen 40tkm handelt es sich auch überwiegend um Kilometer auf der Straße. Rennstrecke nur Touristenfahrten und da wohl eher nicht am Limit. Mich interessiert nur ab wann es Sinn macht so grundlegende Dinge wie ventilfedern zu tauschen, Ventilspiel wurde bereits eingestellt, wenn man keinen Anhaltspunkt wie die Stresskilometer hat.
Natürlich kann ich den Motor auf blauen Dunst zerlegen und kontrollieren bzw. den Verschleiß ggf. messen.
 
Motoplex
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