twister13
Ehrenmitglied
Dein Furor in Ehren, geht mir ja manchmal genauso, aber meinst Du nicht, wir sollten den Blick etwas weiter in die Zukunft heben?Aber es finden sich immer noch genug Leute, die Windräder lieber auf dem Scheiterhaufen brennen sehen… in guter alter Tradition… Aber Hauptsache von Fusionsreaktoren labern…
Technische Entwicklungen verlaufen oft in Sprüngen und sind im nachhinein verflucht schnell.
1913 formulierte Bohr ein Atommodell, das ungefähr hinkam. 1938 spaltete Hahn zum ersten Mal Atome. 1954 lief das erste AKW. Der Rest ist Geschichte.
Angesichts dessen wollen wir unsere Ingenieursleistung wirklich darauf konzentrieren eine rückwärtsgewandte Technik aus dem 12. Jahrhundert zu optimieren und darauf die Zukunft eines Industriestandortes gründen. Flügel im Wind!
Natürlich immer mit freundlicher Hilfe der französischen Atomkraft (pfui deibel) den polnischen Kohlekraftwerken und den anderen europäischen Nachbarn.
Natürlich ist es vor der Hacke immer duster, aber wenn wir ehrlich sind, können wir uns die Zukunft nicht wirklich ausmalen.
Hätte 1970 irgendwer skizzieren können wie es im Jahr 2000 aussieht?
Hätte im Jahr 2000 irgendwer skizzieren können wie es 2025 aussieht?
Nur zur Erinnerung, das erste iPhone kam 2007 auf den Markt!
Wenn wir nicht spinnen, das Unmögliche wagen zu denken dann bleiben wir halt beim Windrad.
Wir hätten uns auch darauf konzentrieren können die Pferdekutsche zu optimieren. Windschnittige, auf Schienen laufende, sehr bequeme Kutschen. 20 Pferde Minimum, mittels Gentechnik gepimpt erreichen sie Durchschnittsgeschwindigkeiten von 20 km/h und mehr.
Genau wie die Windmühle Jahrhunderte alt, bewährt und sicher.
Was heute Spinnerei ist, ist morgen Alltag. Etwas mehr Optimismus und Offenheit für scheinbar Unmögliches haben noch nie geschadet.