Ist das doof .....

Wokismus verfolgt die gleichen Prinzipien wie alle -ismus-Varianten: Intoleranz, moralische Erhebung über andere, Feindbilder, Antidemokratie, Einschränkung der Freiheit für alle. Die Einzelpersonen sind sich, egal ob linkes oder rechtes Spektrum, psychologisch sehr ähnlich: Sie brauchen einfache Antworten auf komplexe Fragen, Schwarz-Weiß-Denken, sie suchen nach Identität und Führung, nach einer Herde, die ihnen Halt gibt. Schwache Charaktere eben. Lässt man sie gewähren, sind sie zu abscheulichsten Taten in der Lage. Das 20. Jahrhundert hat uns genügend Beispiele geliefert. Eigentlich genügend Lernstoff, dass wir von solchen Dingen für immer geheilt sein müssten. Aber man braucht den Extremismus offenbar nur anders zu Labeln, und schon glauben alle, dass es ganz anders und viel besser als die Schulbeispiele Nationalsozialismus und Kommunismus sei.

Orwells 1984 ist dank der technologischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts realistischer den je, obwohl die Gefahr meiner Meinung nach nicht mal direkt von den ideologischen Rändern kommt. Insbesondere die EU-Komission arbeitet aktiv an der totalen Überwachung und glaubt in ihrem Größenwahn tatsächlich, damit ihre fragwürdige Macht in jedem Fall halten zu können. Tatkräftig unterstützt von unfassbar unfähigen Landesregierungen, die über mehrere Wahlperioden hinweg jegliches Grundvertrauen in die Politik unterhöhlen. Dann braucht dann nur eine kleine europäische Kettenreaktion einer Erstarkung und Wahl der rechten Parteien einzutreten, wie wir sie gerade in Frankreich und Deutschland erleben. Die hätten bei einer tatsächlichen Wahl auf einen Schlag alle antidemokratischen Werkzeuge in der Hand.
 
Naja.. meiner Ansicht ist das Kernproblem Extremismus und mangelnde Toleranz.
Sehr schön zusammengefasst!

Und den Extremismus treiben die woken links-grünen gerade auf die Spitze.

Staatliche Schnüffelstellen, Meldestellen, natürlich nur für unwoke Vorkommnisse, hunderte Anzeigen gegen Andersdenkende, Hausdurchsuchungen irrwitzige Strafen für angebliche Beleidigungen.

Wenn man den Jugendorganisationen dieser Verpeilten lauscht, dann sind alle Polizisten Bastarde, dann will man Reiche auch gerne erschlagen um an ihr Vermögen zu gelangen und nicht ganz so Reiche teilenteignen und sich den Rest nach ihrem Ableben unter den Nagel reissen.

Die Vorkämpferin aller Unterdrückten will die Bahn verstaatlichen 🤪🤪🤮 und glänzt auch sonst mehr mit Klassenkämpferparolen von vor dem Krieg, als mit irgendeinem Satz der auch nur ein Körnchen Sinn enthalten würde.

Ich sag Dir was. Genau wie @falconer ausführte ist diese irrwitzige Modeerscheinung völligst aus dem Ruder gelaufen.

Sie zerstört mittlerweile das Land und entwickelt immer wahnwitzigere Ausprägungen.

Aber wie jede Fehlentwicklung wird sie früher oder später im Klo der Geschichte landen und weggespült werden. Gut so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und den Extremismus treiben die woken links-grünen gerade auf die Spitze.
Wenn man dich so liest, könnte man glauben, man lebe in einer linksextremen Terrorgesellschaft.
Ich will ja gar nicht leugnen, dass es Vertreter dieses Spektrums gibt, die deutlich übertreiben.
Es ist aber "nur" ein Bruchteil dieses linken Spektrums, welches zu solchen Extremen neigt.
Darüber hinaus sind objektiv die eher links orientierten Menschen ohnehin in der Minderheit in diesem Land und sitzen fern der Hebel der Macht.
Hier werden Schreckensszenarien aufgebauscht, die so in Realität nie stattfinden. Zum einen aufgrund der aktuellen Machtverteilung, zum anderen, weil es in erster Linie von konservativer Seite heraufbeschworen wird. So wird aus dem Vorschlag eines eher unbedeutenden Abgeordneten bezüglich eines Veggiedays ein Fleischverbot. Völliger Quatsch. Hat niemand gefordert. Vielleicht ein wenig bessere Haltungsbedingungen, was dann mit höheren Preisen einhergehen würde, aber mehr auch nicht.

Interessanterweise lese ich von dir aber eigentlich nichts bezüglich der extremen des rechten Spektrums. Scheinen ja nicht so gefährlich zu sein. Also diese Leute, die Andersdenkende auch gewaltsam von Demonstrationen abhalten wollen.
Aber das kennt man ja aus der Geschichte. Was wurde damals auf die Kommunisten eingedroschen (nicht dass ich deren Ansichten teile), aber die Nazis wurden salonfähig gemacht.

Wie gesagt, ich kann beiden Extremen nichts abgewinnen, aber wenn ich in die aktuelle Kriminalitätsstatistik schaue, dann spiegelt sich auch hier die gesellschaftliche Verteilung der Lager.
Aktuell führen die Rechten. Auch in der Statistik der Straftaten.
 
Floh ich kann dich beruhigen,
der Suppenkaspar hier :X3: ist ja auch kein Deutscher!

Leider durfte ich jetzt im Herbst nochmals 2x für eine Woche Vollpension nehmen.
Ich würde sagen Pflegedienst: max. 40% deutsch bzw. in D geboren, sonst Syrer, Algerier, Philipinen.,.
Arzt: Syrer, deutsch
Reinigungspersonal: haben mich allesamt bessser verstanden, als so manche Zimmergenossen!

Und das ganze Personal war unabhängig ihrer Herkunft ambitioniert bei der Sache!

So habe ich mich mal wieder richtig fremdschämen dürfen, ob solchen Geschwafels ala Stadtbild oder dem Geschwurbel, wie es diese "Windmühle" hier bringt.:sick::X3:
 
Ob man es nun Woke nennt oder anders… ich habe den Eindruck, dass viele nicht mehr zu einem rationalen Umgang mit Unterschieden / Andersartigkeit in der Lage sind. Da gibt es gefühlte Überbietungswettbewerbe der Toleranz- und Antidiskriminierungsprofis, die zu immer wilderen Ergebnissen führen. Mein persönliches Schwachsinnshighlight war als vor Jahren die Fridays For Future Orga Ronja Maltzahn und ihrer MultiKulti-Band den gebuchten Auftritt bei einer Demo kurzfristig wieder stornierte, weil sie als weiße Frau wegen kultureller Aneignung keine Dreadlocks tragen dürfe… die müsse sie schon abschneiden, um auftreten zu dürfen… um eine theoretische Diskriminierung einer unbekannten Anzahl möglicherweise Betroffener zu vermeiden, verurteilt man mal eben eine Einzelperson wegen ihres Aussehens und verbannt als Kollektivstrafe auch gleich die ganze Band… das ist sowas von gaga, dämlich, schizo… aber das ist echt passiert… ich kann mich für keine der beteiligten Parteien erwärmen aber das ist so plakativ falsch, dass es als prima Beispiel für das eigentliche Problem dient.
Allein die diffuse Möglichkeit einer eventuellen Diskriminierung reicht heutzutage aus, um die Antidiskriminierungsbeauftragten und „-berufenen“ zu blindem Aktionismus zu verleiten… da werden dann auch schonmal im vorauseilenden Gehorsam Hygiene-Abfallbehälter in den Kabinen der Herrentoiletten im örtlichen Jobcenter nachgerüstet…
Ich kann meist gut damit leben, das jemand anders ist und damit gegebenenfalls aus „der Masse“ heraussticht. Aber mich stört, dass „die Masse“ sich zunehmend an den wenigen Ausnahmen orientieren und entsprechend rücksichtsvoll sein soll. Zum einen kann es einfach nicht jedem recht machen, zum anderen kommen da echt wilde Sachen bei raus.
Beispiel: Ich war mit meiner Frau in Heidelberg auf einem Kettcar-Konzert in der Halle02. Dort gibt es jetzt nicht mehr je eine Toilette für Männlein und Weiblein, sondern je eine für FINTA* und eine für ALL GENDER. Wer da genauso schlau ist wie ich beim ersten mal kann es sich hier erklären lassen. Kurz gesagt: ein Klo für alle und ein Klo für alle außer Männer. Wenn das mal nicht ein gigantischer Fortschritt in Sachen Gleichbehandlung und Diskreminierungsfreiheit ist. Ich war es ja schon gewohnt, dass einige Damen z. B. bei Konzerten mit entsprechend großem Andrang auch gern mal auf die Herrentoilette ausweichen (wobei das im umgedrehten Fall wohl auf weniger Verständnis gestoßen wäre). Die Herrentoilette vor lauter Toleranz aber einfach mal abzuschaffen, macht mich stutzig.
 
Ob man es nun Woke nennt oder anders… ich habe den Eindruck, dass viele nicht mehr zu einem rationalen Umgang mit Unterschieden / Andersartigkeit in der Lage sind. Da gibt es gefühlte Überbietungswettbewerbe der Toleranz- und Antidiskriminierungsprofis, die zu immer wilderen Ergebnissen führen. Mein persönliches Schwachsinnshighlight war als vor Jahren die Fridays For Future Orga Ronja Maltzahn und ihrer MultiKulti-Band den gebuchten Auftritt bei einer Demo kurzfristig wieder stornierte, weil sie als weiße Frau wegen kultureller Aneignung keine Dreadlocks tragen dürfe… die müsse sie schon abschneiden, um auftreten zu dürfen… um eine theoretische Diskriminierung einer unbekannten Anzahl möglicherweise Betroffener zu vermeiden, verurteilt man mal eben eine Einzelperson wegen ihres Aussehens und verbannt als Kollektivstrafe auch gleich die ganze Band… das ist sowas von gaga, dämlich, schizo… aber das ist echt passiert… ich kann mich für keine der beteiligten Parteien erwärmen aber das ist so plakativ falsch, dass es als prima Beispiel für das eigentliche Problem dient.
Allein die diffuse Möglichkeit einer eventuellen Diskriminierung reicht heutzutage aus, um die Antidiskriminierungsbeauftragten und „-berufenen“ zu blindem Aktionismus zu verleiten… da werden dann auch schonmal im vorauseilenden Gehorsam Hygiene-Abfallbehälter in den Kabinen der Herrentoiletten im örtlichen Jobcenter nachgerüstet…
Ich kann meist gut damit leben, das jemand anders ist und damit gegebenenfalls aus „der Masse“ heraussticht. Aber mich stört, dass „die Masse“ sich zunehmend an den wenigen Ausnahmen orientieren und entsprechend rücksichtsvoll sein soll. Zum einen kann es einfach nicht jedem recht machen, zum anderen kommen da echt wilde Sachen bei raus.
Beispiel: Ich war mit meiner Frau in Heidelberg auf einem Kettcar-Konzert in der Halle02. Dort gibt es jetzt nicht mehr je eine Toilette für Männlein und Weiblein, sondern je eine für FINTA* und eine für ALL GENDER. Wer da genauso schlau ist wie ich beim ersten mal kann es sich hier erklären lassen. Kurz gesagt: ein Klo für alle und ein Klo für alle außer Männer. Wenn das mal nicht ein gigantischer Fortschritt in Sachen Gleichbehandlung und Diskreminierungsfreiheit ist. Ich war es ja schon gewohnt, dass einige Damen z. B. bei Konzerten mit entsprechend großem Andrang auch gern mal auf die Herrentoilette ausweichen (wobei das im umgedrehten Fall wohl auf weniger Verständnis gestoßen wäre). Die Herrentoilette vor lauter Toleranz aber einfach mal abzuschaffen, macht mich stutzig.
Na toll, du bist nicht woke? In Summe also jemand, mit dem man nicht in engem Kontakt stehen möchte. :ROFLMAO: *Sarkasmus aus*

Um es sachlich zu sagen: als Kind der 80er wurde mir beigebracht dass nicht die Betonung der unterschiedlichen Identität, Geschlecht oder Hautfarbe zum Ziel führt, sondern die Betonung der Gemeinsamkeiten und gegenseitiger Respekt. Ich kann nur hoffen dass es wieder in diese Richtung geht.
 
Ich würde sagen Pflegedienst: max. 40% deutsch bzw. in D geboren, sonst Syrer, Algerier, Philipinen.,.
Arzt: Syrer, deutsch
Reinigungspersonal: haben mich allesamt bessser verstanden, als so manche Zimmergenossen!
Dazu brandaktuell:

 
Ich war es ja schon gewohnt, dass einige Damen z. B. bei Konzerten mit entsprechend großem Andrang auch gern mal auf die Herrentoilette ausweichen (wobei das im umgedrehten Fall wohl auf weniger Verständnis gestoßen wäre).

Du vergisst dabei zwei Sachen:

  • Es gibt aus technischen Gründen keine Stehklos auf der Frauenseite. Der zur Verfügung stehende Raum für Damentoiletten ist aber nicht größer als der der Herrenseite und die normale Sitztoilette nimmt einfach mehr Platz weg. Also stehen auf der Frauenseite schlicht weniger Klos zur Verfügung.
  • Männer neigen in nenneswerten Prozentzahlen dazu, Toiletten zu ignorieren und irgendwo in die Ecke zu pinkeln. Ich habe schon PKW-Fahrer gesehen, die auf der AB direkt am Toilettenblock gehalten haben, und dann aber an den nächsten Baum gepinkelt haben. Sehe ich bei Frauen höchst selten...
Im Ergebnis gibts immer zu wenige Frauentoiletten und wir dürfen uns in Schlangen stellen, während die Herrnklos oft verwaist sind. Die Wanderungsbewegung sollte also nachvollziehbar sein. Nörgeln halte ich da für Überflüssig.
 
...... Ich war es ja schon gewohnt, dass einige Damen z. B. bei Konzerten mit entsprechend großem Andrang auch gern mal auf die Herrentoilette ausweichen (wobei das im umgedrehten Fall wohl auf weniger Verständnis gestoßen wäre). Die Herrentoilette vor lauter Toleranz aber einfach mal abzuschaffen, macht mich stutzig.

Ich bin sicher auf 50 - 60 Konzerten pro Jahr in Venues von 50 - 5000 Leuten. Frauen die aus eigener Entscheidung auf die Herrenseite gehen ist da nicht ungewöhnlich.
Wie du schon sagst, haben die wenigsten Männer ein Problem mit Frauen auf "ihrem" Klo - anders herum sieht das ja deutlich anders aus. Die Trennung nach FLINTA und ALL ist doch die logische Konsequenz daraus - die einen haben einen geschützten Raum wo keine Männer rein sollen und den anderen wird die Hürde genommen die das Schild "Herrentoilette" bildet und die Schange auf der Frauenseite wird kürzer.

VG
Micha
 
Ich bin sicher auf 50 - 60 Konzerten pro Jahr in Venues von 50 - 5000 Leuten. Frauen die aus eigener Entscheidung auf die Herrenseite gehen ist da nicht ungewöhnlich.
Wie du schon sagst, haben die wenigsten Männer ein Problem mit Frauen auf "ihrem" Klo - anders herum sieht das ja deutlich anders aus. Die Trennung nach FLINTA und ALL ist doch die logische Konsequenz daraus - die einen haben einen geschützten Raum wo keine Männer rein sollen und den anderen wird die Hürde genommen die das Schild "Herrentoilette" bildet und die Schange auf der Frauenseite wird kürzer.

Im Prinzip...

...wäre es noch einfacher gewesen, es wie in Frankreich zu machen. Da gibt es (nicht immer, aber) sehr häufig einfach ein Pissoir und getrennt davon die Sitzklos, die schlicht für alle da sind. In vielen Restaurants gibts eh nur ein Klo. Kein Gewese.
 
Die Trennung nach FLINTA und ALL ist doch die logische Konsequenz daraus
Genau das sehe ich anders. Wenn die gewohnte Trennung nicht mehr möglich oder gewollt ist, wäre es im Sinne einer Gleichbehandlung logisch und konsequent, auf die Trennung zu verzichten. Stattdessen werden die Interessen mehr oder weniger großer Gruppen gegeneinander abgewogen und „irgendwer“ entscheidet, dass die einzigen, die separiert werden müssen, die Männer sind. Denn genau das ist das Ergebnis dieser Regelung. Alle dürfen nach ihrem persönlichen Gusto wählen, außer den Männern - egal ob schwul oder hetero. Und das nennt man dann fair und tolerant. Da kann ich nur den Kopf schütteln…
Und hier sinngemäß lesen zu dürfen, dass man( n ) quasi generell seinen Anspruch auf WC-Privatsphäre eh schon verloren hat, weil ja manch einer gerne mal wildpinkelt, macht es nicht viel besser.

Wie gesagt: in der Praxis ist es mir persönlich Wurscht und vielen anderen Männern sicherlich auch - wahrscheinlich nicht allen…
Das Klo-Beispiel ist auch nur eines von vielen - insofern möchte ich das auch nicht überstrapazieren.
Es zeigt nur, wie aus vermeintlicher Rücksicht auf die Interessen einiger Minderheiten Mehrheitsinteressen zurückgestellt werden. Davon halte ich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier waren es heute 18 ° , und ich hatte frei.
Und was habe ich gemacht 😫, von 12 bis 16 Uhr auf den w..... gewartet, der mir endlich dat Glasfaser anschließen sollte. Und wer kam wohl nicht 😠😡
 
Motoplex
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