Wartungskosten

Ich hab in ~1,5J. - 10k drauf gefahren, aber ich "fahre" auch (auch nur in meiner 300km gegend) und tucker nicht von eisdiele-bierdiele-essensdiele-bierdiele...... 42h/arb.woche, privat arschvoll arbeit, haus & hof........ und mir stellts alle haare auf wenn ich lese, ich soll lieber alle 15k die ventile kontrollieren lassen/einstellen und 1,8k liegen lassen? Die aus noale können froh sein, dass die maschine so gut klingt, ansonsten sorry - weg damit 😅...
Des isch jetza nit Grad unbedingt viel🤔 schaffen manche in 6 Monaten ✌️ :ROFLMAO: 🤷‍♂️ :X3: :rolleyes: 🏍️ 🤣 :ROFLMAO:
 
Ich hab da keine richtig feste Meinung dazu.
Bisher hatte ich neue Motorräder und die übliche Garantieverlängerung dazu. Da kommst du in den ersten 4 Jahren am Fachhandel nicht vorbei. Dafür hast du idealerweise aber auch keinen Stress damit.
Danach stellt sich halt die Frage, was machst du. Wenn man wie ich aktuell so 4-5tkm pro Jahr macht, kostet dich das behalten dann zeitnah den großen Service. Auf den Fahrzeugwert / Wertverlust wirkt sich das aber nur marginal aus. Und wenn der Händler dir im Zuge eines Neuverkaufs das Mopped zu guten Konditionen in Zahlung nimmt, kann er den teuren Service in Eigenregie meist wesentlich günstiger darstellen.
Rein wirtschaftlich betrachtet macht es eigentlich keinen Sinn, an Moppeds ab einem gewissen Alter noch teurer Services machen zu lassen. Entweder behalten und möglichst alles selber machen, oder abstoßen und auf Neuware umsteigen.
Diese Entscheidung steht bei mir auch demnächst an. Es ist aber eben auch keine rein wirtschaftliche Entscheidung, weil ich meine Tuono eigentlich sehr mag :X3: ;)
Das ist genau mein Problem...wir verstehen uns 😅🤝✌️
 
Rein wirtschaftlich betrachtet macht es eigentlich keinen Sinn, an Moppeds ab einem gewissen Alter noch teurer Services machen zu lassen. Entweder behalten und möglichst alles selber machen, oder abstoßen und auf Neuware umsteigen.
Sehe ich nicht ganz so. Ab einem gewissen Alter spielt der Wertverlust keine große Rolle mehr.
Die Servicekosten sind zwar vergleichbar, aber die Differenz zum Anschaffungspreis- und Wertverlust bei einem Neumotorrad machen in Summe auch eine Menge Geld aus. Zudem kann man an einem älteren Motorrad viele Wartungsarbeiten selber machen und lässt nur die Spezialarbeiten, zu denen einem Zeit, Werkzeug, oder Fertigkeiten fehlen von einer Werkstatt erledigen.
Will man selber nur "Fahren" und nicht Schrauben will sieht das eventuell anders aus.

1800-2000€ für einen großen Service klingen erst einmal böse, wenn ich aber zugrunde lege, dass mich z.B. ein Wochenende auf der Rennstrecke etwa 1300-1500€ inkl. kostet spielt das auch keine große Rolle mehr... :X3:
 
Obwohl mit der heutigen Software und Elektronik wo da verbaut isch wird's doch bissel schwierig wenn das Fahrzeug ein gewisses Alter erreicht 🤷🏻‍♂️ weiß nicht ob da jeder den Durchblickt hat was da zu tun isch 🤔🔥😏
 
Obwohl mit der heutigen Software und Elektronik:cautious: wo da verbaut isch wird's doch bissel schwierig wenn das Fahrzeug ein gewisses Alter erreicht 🤷🏻‍♂️ weiß nicht ob da jeder den Durchblickt hat was da zu tun isch 🤔🔥😏
Das ist wahrlich irgendwann eventuell ein Thema. Wobei es bis einschl. der Euro4 noch bis auf wenige Ausnahmen ausreichend Diagnosemöglichkeiten gibt. Für die Modelle danach wird es irgendwann auch eine Lösung geben, denke ich.
Die komplexe Fahrzeugelektronik hält mich auf noch davon ab, mir einen neueren PKW für den Alltag anzuschaffen.

Mein 30 Jahre altes PKW-Alltagsfahrzeug (BMW E36) hat keinen Wert und somit auch keinen Wertverlust mehr. Haftpflicht langt, man braucht sich über Macken und Dellen nicht zu ärgern und kann noch weitestgehend alles selber machen/reparieren. Ersatzteile aus den Zubehör kosten nicht viel und der höhere Spritverbrauch fällt dann auch nicht mehr ins Gewicht. Ist natürlich nichts mehr zum Posen, aber tut in der Regel seinen Dienst. natürlich ist immer mal wieder was zu tun, der Verschleiß nach 30 Jahren trifft irgendwann fast jedes Bauteil :confused:
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die wenigen verbliebenen Händler nicht gerade begeistert sind, wenn der Halter Ölwechsel und Co selber macht, dann aber bei Problemen auf der Matte steht. Sicherlich macht der Händler mir den großen Service gegen Bezahlung. Aber ob er gesteigertes Engagement an den Tag legt, wenn du um Unterstützung bei einer Fehlersuche o.ä. bittest, bezweifle ich. Ist auch ein Stück weit nachvollziehbar.
Also bist du dann technisch weitgehend selbst für den Hobel verantwortlich, was wie du richtigerweise feststellst ab Euro 5 schon schwierig werden kann.
Sowas wie Reifen wechseln mache ich schon heute selbst, aber Tätigkeiten aus dem Serviceplan überlasse ich noch dem Händler - auch im Sinne einer guten Händler-Kunde-Bindung. Bin ja auch froh, ihn hier am Ort noch zu haben und nicht 100km fahren zu müssen.

Andererseits reizt mich auch ein ECU-Flash und sowas geht halt erst, wenn Garantiebedingungen kein Thema mehr sind.
 
Aus meiner Sicht sind Servicearbeiten und zwar für den großen Service bis maximal 1000 Euro noch akzeptabel, alles da drüber spricht für schlechte und kundenunfreundliche Technik. Wenn ich alle 20000 Kilometer 1500 bis 2000€ für einen Service bezahlen müsste, hätte ich so ein Bike nicht mehr, oder gar nicht erst gekauft. Da kaufe ich mir dann doch lieber regelmäßig was neues und akzeptiere den Wertverlust. Irgendwie muss man ja auch mal die Kirche im Dorfe lassen. Moped fahren ist nunmal kein günstiges Hobby, man kann es aber auch mit den Kosten künstlich übertreiben. Die Preise die mir so in letzter Zeit zu Ohren kommen, halte ich persönlich eher für Abzocke. Wenn sich Händler auf die übelsten Verträge einlassen, mit Glashäusern und so und dann versuchen ihre Preise zu rechtfertigen, hört der Spaß für viele langsam auf.
Aber nur meine 2CENT und letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er bereit ist für sein Hobby zu verschenken.

Ich fahre schon weit über 45 Jahre Motorrad, aber die Preise die ich so in letzter Zeit höre, sind mir bis auf wenige Ausnahmen völlig fremd und waren in der Regel noch Verschleißteile dabei.

Mal ganz davon abgesehen, dass nicht jedes Bike nach dem Service besser ist.🙈🔥
 
Die Preise die mir so in letzter Zeit zu Ohren kommen, halte ich persönlich eher für Abzocke. Wenn sich Händler auf die übelsten Verträge einlassen, mit Glashäusern und so und dann versuchen ihre Preise zu rechtfertigen, hört der Spaß für viele langsam auf.
Da verstehen wir uns, obwohl ich (glücklicherweise) zu den besser verdienern gehöre - bin ich trotzdem nicht bereit "wucher" zu bezahlen, damit sich hersteller, wie du sagst, glaspaläste etc. hinstellen können...da hört der spass auch bei mir auf...
 
Da verstehen wir uns, obwohl ich (glücklicherweise) zu den besser verdienern gehöre - bin ich trotzdem nicht bereit "wucher" zu bezahlen, damit sich hersteller, wie du sagst, glaspaläste etc. hinstellen können...da hört der spass auch bei mir auf...

Na ja, die Inspektionspreise sind aber weniger den Glaspalästen geschuldet, als der sehr wartungsunfreundlichen Konstruktion der V4-Modelle. Der Vince hat ja schon des öfteren erläutert, wie sich so‘n 20000er Inspektionspreis zusammensetzt. Wenn alles an dem Motor so zugänglich wäre, wie z.B. das Getriebe, sähen die Wartungskosten wahrscheinlich anders aus 🤷🏼‍♂️
 
An den Wartungen verdient ja in erster Linie die Werkstatt, nicht der Hersteller.

Und ob der Stundensatz der Werkstatt nun Wucher ist, oder die einfach nur von ihrer Arbeit auch leben wollen...
 
Und ob der Stundensatz der Werkstatt nun Wucher ist, oder die einfach nur von ihrer Arbeit auch leben wollen...
ehe das Zweiter, Wie bereits mehrfach erwähnt , Wir haben alle gestiegene kosten, ob löhne oder allgemein kosten seit Corona / Ukraine krise,
was wirklich überproportional gestiegen ist, sind die ersatzteil preise, bei alle hersteller, die sind um ca 35 % gestiegen seit 2020 , da muss mann teilweise schlucken wenn mann das sieht.

Ich glaube nicht das irgimnd ein werkstatt kunstlich seine preise nach oben schraubt, wir müssen es tuen um zu überleben,
und wenn mann im betracht zieht wie viele Werkstätten schliessen zu zeit, und wie schwer es ist vernunftige leute zu bekommen um die Werkstatt arbeit zu machen, wird es bestimmt nicht einfacher,

Ich hab die letzten 13 jahren wo Ich hier im Forum schreibe versucht es euch zu erklären das es immer für uns händler einen wirtschaftliches balance akt ist, aber ihr meint immer das wir Werkstätten zu teuer sind, und wir kämpfen gegen Margen kurzungen an die neu maschinen, Rabatt schlachte, Steigende kosten, mehr unbezahlte administrative aufwand, und und und, Ich will nicht heulen, mir gehts gut, aber glaub es mir es macht weniger spass als z.b. 2022 händler zu sein,
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe dich natürlich auch👍, so ist es nicht........ nur wie einer vorhin mal geschrieben hat - wenn du 1800 hinlegst, das manch einer nicht mal verdient..... wird langsam bedenklich 😕
 
Der gesamte Trend ist halt kein schöner und wie lange das noch gut geht ist mehr als fraglich, schließlich ist alles teurer geworden, nur die Löhne und Renten sind nicht in dem Maße gestiegen.
Angeblich kann sich nicht mal mehr jeder zweite eine Maschine für lächerliche 300€ leisten, wenn die alte plötzlich kaputt ist.
Hobbys sind nunmal oft teuer und es wäre schon ziemlich blöd, wenn sich immer weniger Leute ein schönes Hobby leisten können. Ich habe drei kostspielige Hobbys, lasse mich aber ungern abzocken, da hört der Spaß dann irgendwann auf. Man darf sich dann auch nicht wundern, wenn der Neid derer immer größer wird, die sich kaum noch was leisten können und letztendlich gegen alles und jeden sind.
Bei der ganzen Preistreiberei darf man auch nicht vergessen, dass 19% Märchensteuer abgeführt werden müssen. Bin mal gespannt wo das alles noch hinführt.
 
Verstehe dich natürlich auch👍, so ist es nicht........ nur wie einer vorhin mal geschrieben hat - wenn du 1800 hinlegst, das manch einer nicht mal verdient..... wird langsam bedenklich 😕
Kosten für 1000 er , 10000 er und 20000 er liegen zusammen bei ca € 2100-2200 , mann könnte auch so rechnen das der durchschnitts fahrer 3 Jahre für die 20000 KM braucht, , dann sind es im schnitt € 700 im, Jahr, das ist ungefähr Alfa Romeo niveau, und die prüfen in der Zeit keine ventile :cry:
 
Es ist egal wie geil oder toll der V4 von Aprilia ist, der Motor ist vom Wartungsaufwand nicht mehr zeitgemäß und richtig vernünftig laufen tut er auch erst, wenn ein anderes Mapping drauf ist.
Da hätte Aprilia schon vor Jahren, anstatt Millionen in den GP Sport zu verbrennen, Geld in die Motorenentwicklung stecken sollen.
Selbst wenn sie es schaffen sollten einmal Weltmeister zu werden, wird der zusätzliche Boom an Verkäufen, nur ein kurzes Strohfeuer sein 🤔.
So ist jedenfalls meine naive Denkweise.

Das andere Hersteller es geschafft haben, zuverlässige und leistungsstarke wartungsfreundliche Motoren zu bauen, ist ja bekannt.
Da gibt es dann die Anhänger mit 2- 3tkm im Jahr, die dann behaupten die neuen Modelle wecken keine Emotionen 🫣.
 
Ich denke unser Hobby ist Motorradfahren und wenn Aprilia so hochpreisig und so anfällig bleibt, werden einige wenn sie in Rente gehen, das Hobby weiterbetreiben aber mit einer günstigeren Marke. Ist wie in der Automobilindustrie, ich muss kein Audi oder BMW fahren es gibt auch noch günstigere Marken und die fahren auch.
 
Kosten für 1000 er , 10000 er und 20000 er liegen zusammen bei ca € 2100-2200 , mann könnte auch so rechnen das der durchschnitts fahrer 3 Jahre für die 20000 KM braucht, , dann sind es im schnitt € 700 im, Jahr, das ist ungefähr Alfa Romeo niveau, und die prüfen in der Zeit keine ventile :cry:
Deine Kunden habens halt gut 😁
In unserer doch eher ländlichen Gegend, zumindest sind die Händler immer außerhalb von größeren Orten, bist du eher bei:

1000km 400eur
10000km 600eur
20000km 1600 -2000eur

Sind auf 20tkm ca 2600 -3000eur 😅
 
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