Continental Road Attack 4

Sagt mal, an meiner Tuono habe ich einen Aufkleber der meint vorne 2.3 und hinten 2.5 im Solobetrieb.
Bei meinem anderen Bike habe ich 2.5 und 2.9 empfohlen.
Geh ich jetzt nach dem Hersteller des Bikes oder des Reifens? Wohl eher des Reifens meine ich , oder?
Wenn du genau schaust wird 2.3 / 2.5 für den Solobetrieb empfohlen und 2.5 / 2.9 für den 2 Personen Betrieb.

Die Japanischen (und auch manch andere) Hersteller geben in der Regel einfach den Druck an, mit welchem auf jeden Fall gewährleistet ist, dass der Reifen bei Maximalbeladung funktioniert - also 2.5 / 2.9 und unterscheiden gar nicht zwischen Einpersonen oder Zweipersonenbetrieb. Dann ist es auch nicht soooo tragisch wenn der Endbenutzer mal nicht so oft seinen Reifendruck kontrolliert und ggf etwas weniger drinnen ist wenn er alleine fährt. ist sicher auch eine Homologationsfrage (weniger Rollwiderstand, weniger Verbrauch...)

2.3 / 2.5 funktioniert meiner Erfahrung in der Regel gut, aber man sollte dann keinesfalls darunter kommen und Reifendruck brav kontrollieren. Zudem können manche Reifen schon etwas höheren Druck brauchen, wie z.B. 2.4 / 2.7 abhängig von Karkasse etc.
 
Ist aber auch vom Reifen abhängig.
Normalerweise bin ich bei den meisten Reifen vorne 2.2-2.4 und hinten 2.5 - 2.7 .
Aber bei den Power 5 war mir das zu wenig und fand den Reifen echt sch..., bin dann auf 2.5 und 2.9 gegangen und seitdem kommen wir beide klar, obwohl ich mir den wohl nicht nochmal holen werde, aber das ist ja ein anderes Thema
 
Und die Empfehlung 2,5 bar für Hinten ist für einen 200er Reifen. Da dürfte beim 190er doch etwas mehr Luft rein.
 
Ist aber auch vom Reifen abhängig.
Normalerweise bin ich bei den meisten Reifen vorne 2.2-2.4 und hinten 2.5 - 2.7 .
Aber bei den Power 5 war mir das zu wenig und fand den Reifen echt sch..., bin dann auf 2.5 und 2.9 gegangen und seitdem kommen wir beide klar, obwohl ich mir den wohl nicht nochmal holen werde, aber das ist ja ein anderes Thema
Ja, den Power 5 hat meine Frau auf ihrer Z900. Schon beim aufziehen ist mir aufgefallen, dass der Reifen sehr weich ist (ist mein erster Michelin mit dem ich Erfahrung mache). Der wird also mehr Luft vertragen. Ich bin bei Ihr erstmal auf die klassischen 2.5 / 2.9 gegangen.
Du warst nicht so zufrieden mit dem Reifen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, den Power 5 hat meine Frau auf ihrer Z900. Schon beim aufziehen ist mir aufgefallen, dass der Reifen sehr weich ist (ist mein erster Michelin mit dem ich Erfahrung mache). Der wird also mehr Luft vertragen. Ich bin bei Ihr erstmal auf die klassischen 2.5 / 2.9 gegangen.
Du warst nicht so zufrieden mit dem Reifen?
Ich habe ihn noch drauf.
Ist wahrscheinlich reine Kopfsache bei mir 🤔😞, da ich am Anfang zu geringen Luftdruck hatte und die Psyche hat ne Macht 😥, sollte man nicht unterschätzen 😏.
Davor hatte ich den Power GP drauf und war begeistert 😉 selbst bei Nässe, Bitumen und Flick Asphalt.
Dachte dann das der Power 5 das im Herbst noch besser kann, gerade bei Nässe 🤔.
Pustekuchen 😥 gerade bei Nässe hat er mich enttäuscht , und habe jetzt so ne innerliche Blockade 😞. Da hilft bei mir nur Reifenwechsel und die Festplatte im Schädel von diesem Reifen zu erlösen 😞🤔.
Also Du siehst, der Reifen ist bestimmt Top, aber mein Kopf hat nunmal sein eigen Leben 😂😁.
Gruß Thomas
 
Ich habe ihn noch drauf.
Ist wahrscheinlich reine Kopfsache bei mir 🤔😞, da ich am Anfang zu geringen Luftdruck hatte und die Psyche hat ne Macht 😥, sollte man nicht unterschätzen 😏.
Davor hatte ich den Power GP drauf und war begeistert 😉 selbst bei Nässe, Bitumen und Flick Asphalt.
Dachte dann das der Power 5 das im Herbst noch besser kann, gerade bei Nässe 🤔.
Pustekuchen 😥 gerade bei Nässe hat er mich enttäuscht , und habe jetzt so ne innerliche Blockade 😞. Da hilft bei mir nur Reifenwechsel und die Festplatte im Schädel von diesem Reifen zu erlösen 😞🤔.
Also Du siehst, der Reifen ist bestimmt Top, aber mein Kopf hat nunmal sein eigen Leben 😂😁.
Gruß Thomas
Du bist nicht ganz allein. Ich hatte den Power 5 im Herbst 2020 auf die V4 ziehen lassen und hatte bei Regen im herbstlichen Erzgebirge ein paar Rutscher, die mir den Reifen etwas verleidet hatten. Ich hab ein paar Monate später den Power GP aufgezogen, bin gleich beim Einfahren in einen üppigen Schauer geraten und hatte trotzdem die ganze Zeit ein Gefühl der Sicherheit. Seitdem hab ich den GP lieber als den Power 5... obwohl der Power 5 auf der Suzi klaglos bei jedem Wetter seinen Dienst tut 🤷‍♀️
 
Vielen Dank für die Tipps Jungs!!
Frage mich dann, welchen Luftdruck meine Frau mit ihren 55kg nehmen sollte???

Was Michelin angeht bin ich auch kein Fan von den Reifen.
Hatte diese schon auf der K1300R montiert und war von der seeeehr engen Anzeigephase des Grippverlußtes nicht gerade angetan. Das können fast alle Anderen deutlich besser....., meine Meinung.
 
Wenn du genau schaust wird 2.3 / 2.5 für den Solobetrieb empfohlen und 2.5 / 2.9 für den 2 Personen Betrieb.

Die Japanischen (und auch manch andere) Hersteller geben in der Regel einfach den Druck an, mit welchem auf jeden Fall gewährleistet ist, dass der Reifen bei Maximalbeladung funktioniert - also 2.5 / 2.9 und unterscheiden gar nicht zwischen Einpersonen oder Zweipersonenbetrieb. Dann ist es auch nicht soooo tragisch wenn der Endbenutzer mal nicht so oft seinen Reifendruck kontrolliert und ggf etwas weniger drinnen ist wenn er alleine fährt. ist sicher auch eine Homologationsfrage (weniger Rollwiderstand, weniger Verbrauch...)

2.3 / 2.5 funktioniert meiner Erfahrung in der Regel gut, aber man sollte dann keinesfalls darunter kommen und Reifendruck brav kontrollieren. Zudem können manche Reifen schon etwas höheren Druck brauchen, wie z.B. 2.4 / 2.7 abhängig von Karkasse etc.

Bestätige das voll uns ganz!

Mit einer wichtigen Ergänzung.
Diese Werte beziehen sich auf KALTE Reifen.
Das heißt VOR Fahrtantritt.
Sollte mit einem relativ genauen (+/-0,1bar) Reifendruckprüfer gemessen werden.
Die Reifendruckprüfer an den Tankstellen sind dabei nicht wirklich zu empfehlen. Dort habe ich schon >0,5 Bar feststellen dürfen, genaues messen ist dort die Ausnahme!

So muss man auch sagen, daß der kalte Reifendruck, VOR Fahrtantritt....nach einer 10km Fahrt zur Tanke, schon mindestens 0,1bar höher liegt!

Ein KALT-Reifendruck von 2,3bar vorne & 2,5bar hinten ist auf einer V4-Tuono, im Solo-Betrieb, überhaupt kein Problem! Im Gegenteil, sogar zu empfehlen, mit deutlichen Vorteilen und verschwindend Nachteilen.

Selbst wenn man mit diesem 2,3v/2,5h-Reifendruck zu Zweit auf dem Moped unterwegs sein sollte, auch kein Problem, solange nicht stundenlang >230km/h rumgeballert wird.
Hat man sowas vor,.... Schwer & schnell im Dauerbetrieb,....sollte man den KALTEN Reifendruck, vor allem hinten, etwas erhöhen.

Regelmäßiges, genaues Prüfen des Reifendrucks, vor Fahrtantritt, ist Grundlage dafür, um sicher unterwegs zu sein ...UND....überhaupt fundierte Aussagen über Reifendruck-Erfahrungen machen zu können.
Auf der Öffentlichen!
Auf der Rennstrecke ist der kalte Reifendruck sekundär, dort zählt der Reifendruck im warmen Zustand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage mich dann, welchen Luftdruck meine Frau mit ihren 55kg nehmen sollte???
Ich bin knapp 10kg drüber, vorn 2,3-2,4 und hinten 2,5 passte bei mir eigentlich immer.
Ausnahme: Den Mitas musste ich hinten eher mit mind. 2,4 / 2,7 fahren, damit er funktionierte.
Ich mag es aber auch, wenn der Reifen zumindest noch eine leichte Eigendämpfung aufweist.
 
Regelmäßiges, genaues Prüfen des Reifendrucks, vor Fahrtantritt, ist Grundlage dafür, um sicher unterwegs zu sein ...UND....überhaupt fundierte Aussagen über Reifendruck-Erfahrungen machen zu können.
Auf der Öffentlichen!
Auf der Rennstrecke ist der kalte Reifendruck sekundär, dort zählt der Reifendruck im warmen Zustand.
Ich klinke mich mal eine Millisekunde ein: hast du einen Tipp für einen „erschwinglichen“ „Prüfer“ oder gar mobilen Akkukompressor für die Renne? Taugen die 100€ Teile z.B von Makita was?
 
Ich klinke mich mal eine Millisekunde ein: hast du einen Tipp für einen „erschwinglichen“ „Prüfer“ oder gar mobilen Akkukompressor für die Renne? Taugen die 100€ Teile z.B von Makita was?

"Erschwinglicher Prüfer"..... was wirklich gut funktioniert für deren Preis, sind die kleinen Hand-Digitalprüfer welche es bei Tante & Onkel so gibt.

Für den Rennstreckenbetrieb kommt es sofort darauf an.....wie weit du dabei einsteigen.willst?

Dabei ist es wichtig das er "luftverlustfrei" prüfen kann, 0,1 bar Ungenauigkeit ist schon fast zuviel und sollte regelmäßig geeicht/kontrolliert werden.

Dabei ist auch wichtig, die Reifentemperatur nachvollziehbar & genau messen zu können!

Das wird relativ schnell teuer......und hängt stark von deinem Bedürfniss ab.

Wie dann Luft in den Reifen kommt, sollte das geringste Problem sein...

Dazu will ich keine Empfehlung geben.
 
Ich klinke mich mal eine Millisekunde ein: hast du einen Tipp für einen „erschwinglichen“ „Prüfer“ oder gar mobilen Akkukompressor für die Renne? Taugen die 100€ Teile z.B von Makita was?
Was willst du mit dem Kompressor machen?
Nur Reifendruck korrigieren? Da langt auch eine einfache Fuß- oder Standpumpe.
Willst du auch Reifen wechseln, ist das mit den Akkuteilen mühsam. Da würde ich zu einem 230V 8bar Minikompressor raten. Gebraucht ab 40€, neu für unter 100€.
Die üblichen digitalen Reifendruckprüfer sind meistens recht genau, ansonsten nimmst einen geeichten Flaig.
 
Es geht in erster Linie darum, daheim als auch an der Rennstrecke Reifendruck zu kontrollieren und zu korrigieren . Danke euch!
 
Hab für 40EUR so 'n China-Akkukompressor von Amazon. Funktioniert einwandfrei, ist klein und macht was er soll. Luftdruckprüfer hab ich von Louis, allerdings voll analog. Elektrisch macht da für mich keinen Sinn. Ob der 2,0 oder 2,4 bar anzeigt, ist ziemlich egal, hauptsache er zeigt bei identischem Druck immer das selbe an, denn i.d.R. läuft es so, dass du mal 0,1 bar drauf oder mal 0,1 bar Luftdruck runter nimmst. Das scheint aber auch in der Realität kein Problem zu sein, hatte noch keinen Luftdruckprüfer in der Hand, der tatsächlich falsche Werte angezeigt hat.

Für's Reifenwechseln brauchst du was größeres, da geht sollten es mindestens 6bar und 100l/min Durchsatz sein, mehr ist mehr besser.

Den Laberrhababer mit Reifentemperatur, Mondphase und Tieropfer schenke ich mir übrigens, ich pass den Luftdruck nach Reifenbild an. Je nach Strecke und Wetter, ist das sowieso mal links oder rechts der Herstellerempfehlungen.
 
So..... End-Testresultat vom CRA4-HR Dolo-Kurventurnen.

Um den HR etwas mehr GRIP einzuhauchen und um das "alte CRA3"-Gripverhalten mit der leicht klebrigen Gummioberfläche zu provozieren, hab ich am HR noch etwas Luftdruck abgelassen.....auf 2,3bar im Halbwarmen. Ca. 0,1bar weniger.
Das Abriebbild sollte leicht aus dem Schuppigen ins Aufgeraute, "angewutzelte" kommen.

Zuerst war es besser, die Oberfläche etwas rauer, hatte leicht zum Kleben angefangen, kam besser ins Arbeitsfenster, etwas mehr GRIP und breiterer Grenzbereich.

Heimfahrt auf besonders schneller Streckenführung, .....bei besonders hohen Außentemps, ....mit sehr griffigen Teer und langen hohen Schräglagen im Dauerfeuer, wie Dauer-Wechselkurven auf vielen Km.....zeigte dann, das dies des Guten zuviel war.

Beim anschließenden Tanken erschrak ich regelrecht beim Anblick des HR, von Flanke zu Flanke extrem aufgeraut, aufgerissen, mit großer Menge an Wurzeln. Obwohl er gut funktioniert hatte. Dies wäre aber nicht mehr lange gut gegangen.

Ich dachte sofort an Druckverlust und der Reifen sei dem Hitzetod dadurch nahe.......war aber nicht so!
Reifendruck gecheckt und leicht erhöht.....Weiterfahrt.
Das extreme Abriebbild hat sich dann wieder rausgefahren.

Der CRA4 zeigt also etwas später dieses Aufrauen der Flanken, dafür umso deutlicher, schlagartiger.......ohne dabei, genau wie der CRA3, mit dem GRIP übermäßig nachzulassen.
Positiv ist auch......kaum Sägezahnbildung, fast NULL, ganz anders als CRA3.

Man sollte ihn praktisch, mit leicht höherem Luftdruck am HR fahren wie CRA3......ich werde auf 2,4bar kalt hinten gehen.

Zuhause angekommen. HR ist jetzt fast am Ende.....Sachlage mit dem CRA3 verglichen.
Resultat ist, der CRA4 hält, bei mir, auf keinen Fall länger wie CRA4......in dem Fall ca. 1000km weniger, bei ähnlichen Einsatzbedingungen.
Dies kann bei anderen Fahrern etwas anders ausfallen, aber es wird nicht so sein, das der CRA4 deutlich länger hält, wenn es gut läuft, gleichlang wie CRA3!

Und.....man sollte am HR etwas mehr Luftdruck fahren, wie beim CRA3.
Mir wurde beim Lesen schwindlig! Ich frage mich , ob das ein (guter) Motorradfahrer alles so analysieren/feststellen kann? (Auf öffentl. Straße)
Wenn ja, mein Respekt! Wenn nein, dann .....
 
Motoplex
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