TET Südfrankreich/Italien

Wie gesagt, bei Polo wie Louis kannst du online bestellen und dir in den Laden liefern lassen. Auch n+1 verschiedene Größen, war nie ein Problem, hat mich nie jemand für doof angeschaut. Bezahlen geht dann vor Ort, dann musst du auch nicht n+1 hundert Euro Vorkasse gehen.
 
Die sind ja deswegen nicht unvernünftig. Die machen schon ihren Job, aber ist halt kein Turnschuh. Mein Problem ist Verschleiß. Nach spätestens zwei Saisons hat sich die Fußraste durch die Sohle gefressen. Da kannste bei den O'Neal dann die Stahleinlage sehen. Ich stell mir halt lieber ein zweites Paar auf Reserve hin, als dass ich bspw. Gaerne SG22 für 600 EUR einmal im Jahr zur Verschleißreparatur gebe. Ein Sicherheitsrisiko sehe ich da nicht, das ist eher so 'ne Komfortfrage. Die AStars Supertech hatte ich auch mal überlegt, insbesondere weil AStars irgendwie genau für meine Füße baut, ich war aber nicht bereit das Geld auszugeben für etwas, an dessen langfristiger Haltbarkeit ich Zweifel habe.
vielleicht sparst du doch am falschen Ende. Klamotten wie Hosen, Shirts usw. kommen alle aus Kambodscha, Vietnam. Da macht es auch wegen dem Verschleiß keinen Sinn viel Geld auszugeben.

Bei Stiefel sehe ich das wie @nairolF
Sidi und später nur noch Gaerne. Alpinestars waren früher so steinhart. Die Gaerne sind einigermaßen bequem und mit der Sohle hatte ich nie Probleme. Der Verschleiß lag immer um den Bereich des Knöchels. Irgendwann werden sie weich und geben dir nicht mehr genügend Halt / Schutz.

Grad mal im Keller gewesen 🧐 ( weiß war damals im Angebot 😉 )

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Wer zu Günstig kauft 🤷‍♂️...kauft zweimal 🔥 ;)
Das ist die Strategie. Mir ist das einfach egal, wenn die Teile im Arsch sind, ich hol mir neue.

Wer von denen, die mir hier versuchen 600EUR Stiefel zu verkaufen, ist denn schon Günstigstiefel gefahren, dass er das so beurteilen kann? MIr ist so 'n Gaerne/Sidi/Alpinestars einfach zu wenig Bang for the Buck. Nur weil die teurer sind, seh ich nicht, wo die besser sein sollen, aber hey erklärt es mir, ohne den Komfort zu bemühen, den ich nicht bezahlen will.

Ich weise mal auf eine genau leere Verletzungshistorie meiner Füße hin. Statistisch ist das allerdings nicht repräsentativ.
 
Das ist die Strategie. Mir ist das einfach egal, wenn die Teile im Arsch sind, ich hol mir neue.

Wer von denen, die mir hier versuchen 600EUR Stiefel zu verkaufen, ist denn schon Günstigstiefel gefahren, dass er das so beurteilen kann? MIr ist so 'n Gaerne/Sidi/Alpinestars einfach zu wenig Bang for the Buck. Nur weil die teurer sind, seh ich nicht, wo die besser sein sollen, aber hey erklärt es mir, ohne den Komfort zu bemühen, den ich nicht bezahlen will.

Ich weise mal auf eine genau leere Verletzungshistorie meiner Füße hin. Statistisch ist das allerdings nicht repräsentativ.
Hey alles Gut musst Dich ja nit betroffen fühlen isch ja jeder alt genug 👍 bis ich mich durchgerungen hab Daytona Stiefel zu kaufer oder Held Handschuhe oder jetzt Arai ging ich auch durch ne Lernphfase 🤷🏻‍♂️🙏😌😉
 
Daytona im Offroadbereich käme ich gar nicht auf die Idee. Da haben die mir zu wenig Erfahrung. Arai hatte ich mal, nie wieder gekauft, weil ich den qualitativ scheiße fand, da haste halt am Arai Quantum einmal pro Saison alle Plastikteile tauschen dürfen, danke aber nicht für das Geld.

Held-Handschuhe hab ich keine Erfahrung aber ich bin jahrzehnte lang Dainese-Handschuhe von oben aus dem Regal gefahren, das hab ich dann beendet, als die keine 2 Saisons mehr hielten, danach dann halt Racer, Five, Alpinestars für deutlich weniger Geld. Mein Favorit sind übrigens die Five RFX1. Die Racer waren übrigens auch nach 2 Saisons durch, kosteten aber ungefähr ein Drittel von den Dainese und waren deutlich bequemer. Leider seit einiger Zeit schwer beschaffbar.

Gimotos hängen auch noch im Schrank, bin ich aber irgendwie mit der Passform und dem Gefühl nicht zufrieden.

Und Enduro-/Crosshandschuhe sind so 'ne Sache für sich: Das sind ungefütterte und ungepolsterte Stofflappen. Mehr wie Dreck unter den Fingernägeln verhindern die nicht. Abseits Asphalt funktioniert das aber überraschend gut. Im Moment hänge ich da bei Alpinestars und Hebo für weniger als 30EUR das paar.

Im wesentlichen versteh ich aber die Mentalität nicht, das Problem mit Geld erschlagen zu wollen. Wenn ihr auf die Fresse fliegt, muss das Zeug funktionieren, da ist es egal, was es gekostet hat. Deswegen ist der 600EUR-Stiefel nach den selben Kriterien geprüft worden, wie der 150EUR-Stiefel, sonst kriegt er nämlich seine Zulassung als Motorradschutzkleidung nicht. Das ist kein Sicherheitsproblem, was ihr habt, das ist nur 'ne Beruhigungspille.

Übrigens steht beim meisten Offroad-Equipment im Beipackzettel, dass man es nach 3 bis 5 Jahren vorsorglich austauschen sollte. Das steht bei Leatt genauso drin, wie bei O'neal und das sind nun wirklich sehr weit voneinander entfernte Preisregionen. Heißt also, dass ihr den 600EUR-Stiefel nach drei Jahren sowieso entsorgen solltet.
 
Daytona im Offroadbereich käme ich gar nicht auf die Idee. Da haben die mir zu wenig Erfahrung. Arai hatte ich mal, nie wieder gekauft, weil ich den qualitativ scheiße fand, da haste halt am Arai Quantum einmal pro Saison alle Plastikteile tauschen dürfen, danke aber nicht für das Geld.

Held-Handschuhe hab ich keine Erfahrung aber ich bin jahrzehnte lang Dainese-Handschuhe von oben aus dem Regal gefahren, das hab ich dann beendet, als die keine 2 Saisons mehr hielten, danach dann halt Racer, Five, Alpinestars für deutlich weniger Geld. Mein Favorit sind übrigens die Five RFX1. Die Racer waren übrigens auch nach 2 Saisons durch, kosteten aber ungefähr ein Drittel von den Dainese und waren deutlich bequemer. Leider seit einiger Zeit schwer beschaffbar.

Gimotos hängen auch noch im Schrank, bin ich aber irgendwie mit der Passform und dem Gefühl nicht zufrieden.

Und Enduro-/Crosshandschuhe sind so 'ne Sache für sich: Das sind ungefütterte und ungepolsterte Stofflappen. Mehr wie Dreck unter den Fingernägeln verhindern die nicht. Abseits Asphalt funktioniert das aber überraschend gut. Im Moment hänge ich da bei Alpinestars und Hebo für weniger als 30EUR das paar.

Im wesentlichen versteh ich aber die Mentalität nicht, das Problem mit Geld erschlagen zu wollen. Wenn ihr auf die Fresse fliegt, muss das Zeug funktionieren, da ist es egal, was es gekostet hat. Deswegen ist der 600EUR-Stiefel nach den selben Kriterien geprüft worden, wie der 150EUR-Stiefel, sonst kriegt er nämlich seine Zulassung als Motorradschutzkleidung nicht. Das ist kein Sicherheitsproblem, was ihr habt, das ist nur 'ne Beruhigungspille.

Übrigens steht beim meisten Offroad-Equipment im Beipackzettel, dass man es nach 3 bis 5 Jahren vorsorglich austauschen sollte. Das steht bei Leatt genauso drin, wie bei O'neal und das sind nun wirklich sehr weit voneinander entfernte Preisregionen. Heißt also, dass ihr den 600EUR-Stiefel nach drei Jahren sowieso entsorgen solltet.
Na Dann bisch ja versorgt 👍
 
Das ist die Strategie. Mir ist das einfach egal, wenn die Teile im Arsch sind, ich hol mir neue.

Wer von denen, die mir hier versuchen 600EUR Stiefel zu verkaufen, ist denn schon Günstigstiefel gefahren, dass er das so beurteilen kann? MIr ist so 'n Gaerne/Sidi/Alpinestars einfach zu wenig Bang for the Buck. Nur weil die teurer sind, seh ich nicht, wo die besser sein sollen, aber hey erklärt es mir, ohne den Komfort zu bemühen, den ich nicht bezahlen will.
Wie lange halten deine günstig Treter ? Bei mir war noch nie ein Wechsel der Sohle notwendig. Beim Straßenschuh, wo du fast immer auf dem selben Punkt stehst, musste ich auch schon öfter wechseln.
Meine Cross Stiefel haben früher 4-5 Saisons überstanden. In diesem Zeitraum hast du sicherlich beim Polo 2 neue billige gekauft…

Kumpel hatte bei seinen ( teuren ) Alpinestars das Problem kaum schalten zu können. Die lagen dann in seinem Bus und er hatte immer die uralten Stiefel an.

Beim Straßenschuh hab ich jetzt auch die günstig Variante gewählt. 800 Taler für neue Daytona, nö die Alpinestars für 350 mit Innenschuh fühlen sich auch gut an. Beim MX Stiefel würde ich sicherlich wieder zur teuren Variante greifen und wenn es nur fürs feeling ist.

Die Red-Bull Murmel von Uvex war damals nicht günstig und nach kurzer Zeit war der Doppel-D Verschluss inklusive der Halterung verrostet, bescheidene Qualität 👎
Später hatte ich einen Helm von Lazer zu einem ganz kleinen Kurs, sensationelle Verarbeitung.

Der Preis sagt sichtlich nicht alles aus. Viel Spaß weiterhin auf der Straße und im Gelände @businesskasper 😇
Mein Lampenschutz war übrigens eine halbe Vittel Wasserflasche 🤓
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Wie gesagt, die Offroad-Stiefel sind nach 2 Saisons durch. Wenn ich mal einen guten Schnapper mache, darf es auch was anderes sein, ich klebe nicht an der Marke. Ich seh nur kein Problem mit den Dingern. Machen was sie sollen, bis sie in der Tonne landen. Wenn ich bereit wäre die Kohle auszugeben, würden es wohl Astars Tech 7 werden.

Falls du mit den Straßenstiefeln die Supertech R meinst, ja die hab ich auch, würde ich auch tatsächlich wieder kaufen. Bin damit hoch zufrieden, für 350 Tacken sind die kein Fehler.

Meinen Shoei Helm hatte ich ja in Most verschlissen, war aber weniger der Qualität als dem Talent geschuldet. Seinen Job hat er gemacht. Der war zu dem Zeitpunkt leider nicht günstig zu kriegen. Ich habe dann wieder zu einem HJC gegriffen, weil ich schon mal einen hatte und damit ebenfalls hoch zufrieden war. Mit dem aktuellen HJC könnte ich sogar noch zufriedener werden. Find ich gut, das Ding und ist mit etwas Glück für 450EUR zu haben. Kann man machen.

Offroad ist halt derzeit Airoh und Scopion auf der Birne. Kann über beide nichts schlechtes berichten. Ohne Abverkauf hätte ich den Airoh aber ganz sicher auch nicht genommen, dann wäre es eher wieder ein Nishua geworden. Bei der Carbon-Murmel ist verdammt viel richtig gemacht worden.
 
Thema Stiefel:

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Eigentlich harmlos bei niedriger Geschwindigkeit übers Vorderrad weggeruscht, Fuß verhakt sich am Motorrad und wird einmal tüchtig verdreht.

War trotzdem ein schöner Urlaub bisher. Drei Pässe sind wir gefahren und hatten richtig Spaß.
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Einer von uns hat starke Schmerzmittel dabei. Mal gucken, ob ich morgen Pause machen und die restliche Woche zumindest Straße fahren kann.
 
Ich stand unter Zeitdruck und wollte sparen. Für diese Kombination gibt es eigentlich immer postwendend die Quittung. Ob das Verdrehen von anderen Stiefel verhindert worden wäre, glaube ich nicht. Die Drehung findet da statt, wo der Stiefel nichts machen kann. Der müsste schon am Unterschenkel festgeklebt sein.

Noch eine Stiefelgeschichte:

Gestern landeten wir am Ende eines Waldweges auf einem Hof. Dort blieben wir stehen, um uns zu orientieren. Zwei angekettete Kangals machten ein ohrenbetäubendes Getöse, der Dritte lief aufgeregt um uns herum. Nachdem wir eine Route festgelegt hatten, fuhren die anderen beiden los, während ich noch mit meinem verfluchten Kickstarter kämpfte(die DR springt je länger desto schlechter an). Sobald die anderen um die Ecke verschwanden, änderte sich das Verhalten des freilaufenden Hundes schlagartig. Er baute sich zähnefletschend und knurrend vor mir auf und machte nach einigen Sekunden einen Satz nach vorne, biss in meinen rechten Stiefel und riss wild daran, so dass ich fast umkippte. Die Zähne waren deutlich zu spüren, doch der Stiefel hielt. Ich brüllte den Köter an und er ließ kurz ab. Ich sprang vom Motorrad, während der Hund sich zum nächsten Angriff vorbereitete. Die anderen Hunde rasteten nun komplett aus und ich machte mir Sorgen, dass sie sich losreißen und gemeinsam über mich herfallen könnten. Ein paar Schritte weiter lag eine orange Stange, wie sie im Winter zur Markierung der Straßenränder verwendet werden. Ich nahm sie auf, ohne den Hund aus den Augen zu lassen. In dem Moment ging er wieder auf mich los und ich schwang die Stange mit voller Wucht in seine Richtung und erwischte ihn perfekt zwischen der Ohren. Er lief jaulend davon und ich sprang wieder aufs Motorrad. Dieses Mal sprang es sofort an und ich düste davon. Der Köter hatte wohl wirklich genug und setzte mir nicht wie befürchtet nach. Seitdem warteten die anderen immer, bis mein Motor an war.
 
Hilft sicherlich nicht in jedem Fall und sicher nicht, wenn Fifi übereifrig Herde oder Haus beschützen will...
aber... versetzt euch mal in die Lage des Hundes. Für den ist das ein Ufo, eine Bedrohung, was er da sieht. Es hat keine Beine, sondern so komische runde Dinger und es bewegt sich ohne zu laufen. Und dann knattert es auch noch, in einer Art und Weise, dass es empfindliche Hundeohren als ein großes Dröhnen wahrnehmen. Auf die Idee, dass es sich bei diesem Wesen mit dem überdimensionalen Kopf mit Schirmchen um einen Menschen handeln könnte, genauso wie bei seinem geliebten Herrchen, kommt er gar nicht.
Wenn man ihn dann mit stabiler Stimme fragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hätte und ob er sich nicht benehmen könne, erschrecken viele Hunde, weil das sich ja so ähnlich wie Herrchen anhört. Und nicht wenige hören dann ganz auf. Einfach nur, weil man ruhig und bestimmt mit ihnen spricht. Die Sprache ist dabei übrigens egal. Versteht er eh nicht, bis auf die paar Wörter, wo er was bekommt, wenn er das entsprechende Kommando ausführt.

Kann klappen, muss aber nicht.
 
Ich stand unter Zeitdruck und wollte sparen. Für diese Kombination gibt es eigentlich immer postwendend die Quittung. Ob das Verdrehen von anderen Stiefel verhindert worden wäre, glaube ich nicht. Die Drehung findet da statt, wo der Stiefel nichts machen kann. Der müsste schon am Unterschenkel festgeklebt sein.
Schiebt auch noch logischerweise das Problem nur an ein anderes Gelenk, in dem Fall Knie.
 
Kangals auf Mission Revierverteidigung kannste nicht wie einen Haushund mit Worten und Körpersprache beruhigen. Die Viecher verbringen ihr ganzes Leben in der Wildnis, oft tagelang alleine, und verteidigen kompromisslos ihr Revier gegen Wölfe und Bären und hören nur auf ihr Herrchen.

Ich habe als jugendlicher Zeitungsausträger viel darüber gelernt, wie man mit aggressiven Hunden umgeht. In 5 Jahren lernt man viel. Bisher hat noch jeder Rottweiler allein durch entsprechende Körpersprache den (nicht vorhandenen) Schwanz zwischen die Beine geklemmt.

Das vor zwei Tagen war anders respekteinflößend. Schon der Biss in den Fuß hätte bei normalem Schuhwerk für schwere Verletzungen gesorgt. Meines Wissens hat diese Hunderasse auch den stärksten Biss.
 
Motoplex
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