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Ralph
Guest
Hi Zusammen,
letzte Woche Montag hat es mich erwischt. Direkt vorab ausser einem dicken, blauen Fuss ist mir Gott sei Dank nichts passiert.
Was ist passiert:
Beim leichten Anbremsen vor einer Serpentine ist bei meiner Tuono 2017 das ABS angegangen und hat nicht mehr aufgehört zu regeln. Das ABS stand auf Stufe 3.
Wir fuhren sehr langsam (Schulungsfahrt, Linie) mit 5 Personen durch Serpentinen Richtung Blumau bergab. Ich verzögerte leicht vor einer Serpentine um ganz frühzeitig mit gleichmäßigem Tempo die nächste Serpentine anzufahren. Laut den hinter mir fahrenden Personen hatte ich das Bremslicht an, der Bremshebel hat sich durch ABS Einsatz verhärtet und geregelt. Letztendlich hat das Moped nicht verzögert, sondern dauerhaft im ABS geregelt. Die Strasse war trocken und augenscheinlich sauber. Keine andere Person hinter mir hatte Probleme.
Leider habe ich in dem Moment nicht richtig reagiert und statt einfach einzulenken habe ich die Leitplanke touchiert (vordere Verkleidung, Auspuff, Fuss).
Bis zum Ende der möglichen Auslaufstrecke ca. 50 m hatte ich weiterhin keine Bremswirkung durch das weiterhin regelnde ABS. Bin somit nur mit Motorbremse ausgerollt!
Ich fahre seit ca. 6000 km mit der ABS Stufe 3. Bisher normalerweise in weit aus höherem Tempo und hatte bisher nie Probleme. Wenn das ABS angegangen ist war unmittelbar wieder Bremswirkung vorhanden.
Wie Ihr Euch vorstellen könnt bin ich nun etwas verunsichert und habe gerade das Vertrauen in das ABS der Tuono verloren (da das Motorrad noch fahrbereit ist fahre ich derzeit in ABS Stufe 1).
Meiner Meinung nach muss doch ein ABS nach dem Einsatz unmittelbar wieder die Bremsleistung zulassen und es kann doch nicht Sinn von ABS sein über etliche Meter zu regeln so, dass man ungebremst einschlägt.
Darum die Frage ob Jemand eine Idee hat was hier passiert sein kann. So kann es auf jeden Fall nicht richtig sein! Quasi mit der modernsten Bremse unverzögert einschlagen finde ich letztendlich nicht lustig.
Danke.
Ralph
letzte Woche Montag hat es mich erwischt. Direkt vorab ausser einem dicken, blauen Fuss ist mir Gott sei Dank nichts passiert.
Was ist passiert:
Beim leichten Anbremsen vor einer Serpentine ist bei meiner Tuono 2017 das ABS angegangen und hat nicht mehr aufgehört zu regeln. Das ABS stand auf Stufe 3.
Wir fuhren sehr langsam (Schulungsfahrt, Linie) mit 5 Personen durch Serpentinen Richtung Blumau bergab. Ich verzögerte leicht vor einer Serpentine um ganz frühzeitig mit gleichmäßigem Tempo die nächste Serpentine anzufahren. Laut den hinter mir fahrenden Personen hatte ich das Bremslicht an, der Bremshebel hat sich durch ABS Einsatz verhärtet und geregelt. Letztendlich hat das Moped nicht verzögert, sondern dauerhaft im ABS geregelt. Die Strasse war trocken und augenscheinlich sauber. Keine andere Person hinter mir hatte Probleme.
Leider habe ich in dem Moment nicht richtig reagiert und statt einfach einzulenken habe ich die Leitplanke touchiert (vordere Verkleidung, Auspuff, Fuss).
Bis zum Ende der möglichen Auslaufstrecke ca. 50 m hatte ich weiterhin keine Bremswirkung durch das weiterhin regelnde ABS. Bin somit nur mit Motorbremse ausgerollt!
Ich fahre seit ca. 6000 km mit der ABS Stufe 3. Bisher normalerweise in weit aus höherem Tempo und hatte bisher nie Probleme. Wenn das ABS angegangen ist war unmittelbar wieder Bremswirkung vorhanden.
Wie Ihr Euch vorstellen könnt bin ich nun etwas verunsichert und habe gerade das Vertrauen in das ABS der Tuono verloren (da das Motorrad noch fahrbereit ist fahre ich derzeit in ABS Stufe 1).
Meiner Meinung nach muss doch ein ABS nach dem Einsatz unmittelbar wieder die Bremsleistung zulassen und es kann doch nicht Sinn von ABS sein über etliche Meter zu regeln so, dass man ungebremst einschlägt.
Darum die Frage ob Jemand eine Idee hat was hier passiert sein kann. So kann es auf jeden Fall nicht richtig sein! Quasi mit der modernsten Bremse unverzögert einschlagen finde ich letztendlich nicht lustig.
Danke.
Ralph
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