Continental was ist was

Ich habe auch den leichten Eindruck, dass Mopedreifen Michelin affin und Continental avers ist. Das zieht sich meiner Meinung nach durch deren Videos und Tests der letzten 3, 4 Jahre.
Prinzipiell ist das ja auch ok, denn kein Reifentest kann den Anspruch auf die absolute Wahrheit erheben und jeder hat seine Vorlieben (und/oder Lieferantenkonditionen ;-) )

Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass sie sich außerordentlich um eine faire Bewertung der Reifen bemühen, sehr nachvollziehbare Testprozedere anwenden, und in sich konsistente Testaussagen treffen.

Bei "Motorrad" kann es schon mal in einem Test heißen "Nassgrip mies" und ein Jahr später "Nassgip super"

Oder mein Favorit in der Motorrad war einmal:

"Auf der Landstraße ist der Reifen sofort auf Betriebstemperatur" und im nächsten Absatz "Auf der Renne braucht er eine lange Aufwärmzeit" - Aha ... Wie passt das jetzt bitte zusammen?

Ach ja und "Sportreifentests" mit einer Laufleistungsangabe von 6-8000km... Auch große Klasse.


Ich bin der Meinung, das Mopedreifen.de der Beste, mir bekannte, Motorradreifen-Shop ist.

Die Preise sind selten die Günstigsten aber immer vorne mit dabei.

Der Lieferservice ist sehr gut.

Die typenspezifische Reifenempfehlung mit den ausführlichen Bewertungen konkurrenzlos.
Ich hab beim lokalen Reifenhändler bereits feststellen dürfen, das die bei Mopedreifen.de spicken, wenn der Kunde eine kompetente Reifenberatung haben möchte.....😂

Ja, Bodos-Reifenberatung-Vidos sind speziell, in Aussagekraft, Kompetenz und Rhetorik......nach einer gewissen Zeit versteht man ihn aber immer besser und fehlerfrei ist niemand.

Ich denke, es ist auch echt schwer beim Thema Mopedreifen "unparteiisch" zu sein.
Jeder hat seinen persönlichen Einsatzbereich, seine "Lieblingsfahrweise" und SEINEN Fahrstil......das bevorzugt automatisch gewisse Reifen-Firmen, mit dem passenden Reifen-Charakter.
Bei mir haben es z.B. Michelin & Bridgestone, nicht leicht. Habe gerne relativ weiche FW und fahre gerne auch die kleinen nicht topfeben LS, mag dabei das Moped immer satt & ruhig....da brauche ich keine relativ handliche Reifen die Eigenbewegung en mitbringen oder hart abrollen.....für einen anderen sind sie das Größte.....also nicht so einfach.


Wenn du Moped- & Reifen-technisch wenig "vorbelastet" bist, praktisch, mit wenig Ahnung und Gespür dafür, bis jetzt unterwegs warst......brauchst du nur auf Mopedreifen.de gehen, dir etwas Zeit nehmen und deine neue Reifenentscheidung wird mind. GUT, bis sehr gut ausfallen!
Das finde ich echt super!!

Ich habe nur einen wirklichen Wermutstropfen.....DUNLOP hat bei denen ein "Stiefmütterlich Dasein".
Mir persönlich fällt adhoc kein Test ein, wo Dunlop mit dabei gewesen wäre.....und die Bewertungen sind auch "verhalten".
Das sollte nicht sein, bei einem Reifenshop mit diesem Anspruch.....finde ich!
 
Ich habe auch den leichten Eindruck, dass Mopedreifen Michelin affin und Continental avers ist. Das zieht sich meiner Meinung nach durch deren Videos und Tests der letzten 3, 4 Jahre.
Prinzipiell ist das ja auch ok, denn kein Reifentest kann den Anspruch auf die absolute Wahrheit erheben und jeder hat seine Vorlieben (und/oder Lieferantenkonditionen ;-) )

Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass sie sich außerordentlich um eine faire Bewertung der Reifen bemühen, sehr nachvollziehbare Testprozedere anwenden, und in sich konsistente Testaussagen treffen.

Bei "Motorrad" kann es schon mal in einem Test heißen "Nassgrip mies" und ein Jahr später "Nassgip super"

Oder mein Favorit in der Motorrad war einmal:

"Auf der Landstraße ist der Reifen sofort auf Betriebstemperatur" und im nächsten Absatz "Auf der Renne braucht er eine lange Aufwärmzeit" - Aha ... Wie passt das jetzt bitte zusammen?

Ach ja und "Sportreifentests" mit einer Laufleistungsangabe von 6-8000km... Auch große Klasse.

Man muss aber auch dazu sagen, dass Michelin in den letzten Jahren durch ihre Erkentnisse in der MotoGP extrem an Erfahrungen gewonnen haben und das kommt seitdem auch dem Otto Normalverbraucher zugute.
 
Ich bin der Meinung, das Mopedreifen.de der Beste, mir bekannte, Motorradreifen-Shop ist.

Die Preise sind selten die Günstigsten aber immer vorne mit dabei.

Der Lieferservice ist sehr gut.

Die typenspezifische Reifenempfehlung mit den ausführlichen Bewertungen konkurrenzlos.
Ich hab beim lokalen Reifenhändler bereits feststellen dürfen, das die bei Mopedreifen.de spicken, wenn der Kunde eine kompetente Reifenberatung haben möchte.....😂

Ja, Bodos-Reifenberatung-Vidos sind speziell, in Aussagekraft, Kompetenz und Rhetorik......nach einer gewissen Zeit versteht man ihn aber immer besser und fehlerfrei ist niemand.

Ich denke, es ist auch echt schwer beim Thema Mopedreifen "unparteiisch" zu sein.
Jeder hat seinen persönlichen Einsatzbereich, seine "Lieblingsfahrweise" und SEINEN Fahrstil......das bevorzugt automatisch gewisse Reifen-Firmen, mit dem passenden Reifen-Charakter.
Bei mir haben es z.B. Michelin & Bridgestone, nicht leicht. Habe gerne relativ weiche FW und fahre gerne auch die kleinen nicht topfeben LS, mag dabei das Moped immer satt & ruhig....da brauche ich keine relativ handliche Reifen die Eigenbewegung en mitbringen oder hart abrollen.....für einen anderen sind sie das Größte.....also nicht so einfach.


Wenn du Moped- & Reifen-technisch wenig "vorbelastet" bist, praktisch, mit wenig Ahnung und Gespür dafür, bis jetzt unterwegs warst......brauchst du nur auf Mopedreifen.de gehen, dir etwas Zeit nehmen und deine neue Reifenentscheidung wird mind. GUT, bis sehr gut ausfallen!
Das finde ich echt super!!

Ich habe nur einen wirklichen Wermutstropfen.....DUNLOP hat bei denen ein "Stiefmütterlich Dasein".
Mir persönlich fällt adhoc kein Test ein, wo Dunlop mit dabei gewesen wäre.....und die Bewertungen sind auch "verhalten".
Das sollte nicht sein, bei einem Reifenshop mit diesem Anspruch.....finde ich!

Ich finde Bodos Einschätzungen auch immer sehr treffend. Bisher zumindest haben sie immer meinen eigenen Erfahrungen entsprochen. Zudem sagt er ja auch selbst dass es eigentlich keine "falschen" oder "schlechten" Reifen gibt, sondern nur den falschen Reifen für den jeweiligen Einsatzbereich, oder den "falschen" Reifen für einen bestimmten Fahrertyp. Das würde ich auch sofort unterschreiben.

Seine Art in den Videos und seine Art sich auszudrücken sind zum Teil eigen, da gebe ich dir auch recht, er liefert aber eine recht gute Entscheidungsbasis und einen super Marktüberblick.

Ich kenne auch den Vergleich zwischen Conti und Bridgestone sehr gut und stimme dir zu 100% zu. Ich finde aber die Bridgestone Karkassen ziemlich cool, und komme zb mit dem S21 sehr gut zurecht - ABER nur bei entsprechender Fahrweise und Fahrbahn. Der Grip kommt bei Bridgestone rein über die Mischung. Im Allgemeinen sind die Contis vertrauenserweckender, und haben eine Karkasse die wesentlich mehr mit arbeitet. Dadurch hat man so ein "sattes" Fahrgefühl. Bei sehr hartem Fahren (Trackday) wird das aber unpräzise und verkehrt sich (für mich) ins Gegenteil (zb pumpen auf der Rennstrecke mit CSA3, "schwammiges" Gefühl in den Kurven, etc).

Bezgl. Dunlop: Im kommenden Hypersport Test sollte der Sportsmart TT dabei sein, neben Conti Race Attack 2 Street und Michelin Cup 2. In der Vergangenheit fällt mir aber auch kein test mit einem Dunlop ein. Mein nur rudimentäter Eindruck der Marke war bisher nicht so positiv. Die Sportreifen scheinen eine sehr harte Mischung in Kombination mit sehr harten Karkassen zu haben. Hierdurch bekommt man sie auf der Landstraße schwer zum arbeiten. Möglicherweise ist der Sportsmart TT aber besser. Die Mischung soll auf jeden Fall im trockenen einen mörder Grip haben.
 
Mal die Lanze für Dunlop brechen...
Bin jahrelang gerne den SportSmart gefahren. Viel Grip, nicht der allerhandlichste, aber auch nicht festgenagelt und eine Mörderlaufleistung im Vergleich zu allem anderen was ich so gefahren bin.
Der SportSmart2 hat dann lange nicht so viel Laufleistung gegeben und hat mir auch sonst nicht gefallen.
Dessen Nachfolger SportSmart2max habe ich dann noch mal eine Chance gegeben. Erst auf der V2 (da waren es jetzt 3 Hinterreifen) und letzte Saison auf der V4. Auf der V2 hielt der hintere (Ausnahme Spanien) rund 5tkm. Einmal inkl. Sardinien. Auf der V4 gigantische 5900km. Zum Vergleich: Der M7 war in der Regel nach 4tkm illegal. Gibt es einen Thread zum DSS2max.
Ansonsten geht mir bei dem Reifen auch nichts ab. Und dann gibt es den Satz auch noch für 210€.

Michelin hat bei mir verschi... Ist mir 2, vielleicht auch 3x passiert, dass ein neuer Reifen des gleichen Types schlechter war, als sein Vorgänger. Als hätten sie die Mischung geändert.
2x war ich jedenfalls im Urlaub und bin dann mit dem Mist rumgerutscht. Und wenn sie in Zukunft den besten Reifen der Welt bauen, dann nehm ich halt den zweitbesten.
 
Find ich nicht so lustig, bei mir war nach 230km....EMPTY.....gerade noch zur Tankstelle gerollt.....30km nach Lampe an......IN DER EINFAHRPHASE!!
Und der Tank war beim Losfahren bis Oberkante voll!

Das wird für mich eine Herausforderung in Italien, alle 150km anfangen eine Tanke zu suchen.....wo es zwar viele gibt, aber oft geschlossen sind und dann nur ein Automat steht, der nur zur Hälfte geht.

Kenne das, meine KTM kommt genauso weit, der gleiche Ärger.....wenn du im allerletzten Eck vom Friaul eine Tanke suchst!
Nur meine Duke kommt auf Reserve mind. 50km weit.
Quatsch... ich hab erst 1x schieben müssen. Und das am Gardasee. War aber auch meine Schuld irgendwie. In Idro hatte ich schon 200km und hätte eine halbe Stunde warten müssen. Dann dachte ich, ich nehm halt die oberhalb vom Valvestino. Die hatte aber zu. Und in Gargano war ich der festen Überzeugung, dass die Tanke Richtung Limone wäre. Richtig aufs Navi schauen hätte geholfen. Kurz nach Ortseingang Limone war dann Schicht und ich durfte bei 35° im Schatten die Bella unter den höhnischen Blicken aller, die ich unterwegs überholt hatte, die 700m zur Tanke schieben.
Einfach im Hinterkopf behalten, dass bei 200km getankt werden muss! Wenn ich also schon 170km habe, an der Tanke vorbei fahre und dann die 60km Bergetappe angehe, dann bin ich selber schuld.
 
Quatsch... ich hab erst 1x schieben müssen. Und das am Gardasee. War aber auch meine Schuld irgendwie. In Idro hatte ich schon 200km und hätte eine halbe Stunde warten müssen. Dann dachte ich, ich nehm halt die oberhalb vom Valvestino. Die hatte aber zu. Und in Gargano war ich der festen Überzeugung, dass die Tanke Richtung Limone wäre. Richtig aufs Navi schauen hätte geholfen. Kurz nach Ortseingang Limone war dann Schicht und ich durfte bei 35° im Schatten die Bella unter den höhnischen Blicken aller, die ich unterwegs überholt hatte, die 700m zur Tanke schieben.
Einfach im Hinterkopf behalten, dass bei 200km getankt werden muss! Wenn ich also schon 170km habe, an der Tanke vorbei fahre und dann die 60km Bergetappe angehe, dann bin ich selber schuld.


Von wegen Quatsch....ich hab Mopeds, da musste ich noch nie schieben.

Und in der Gegend GARDASEE-Trentino, Kern-Touri-Dolomiten, Südtirol.....geht es ja noch, da sind die Tankstellen viel häufiger.

Aber in der bergigen Lombardei (Passo SanMarco/Brembo-Tal/Lago Iseo und Umgebung), Friaul/Venetien oder gar Mittelitalien Umbrien/Marken.....da ist es nicht so leicht, da solltest du spätestens die Tanke bei 150km nehmen, den die nächste könnte zu haben und die übernächste schaffst du nicht mehr.
Und dann ist im Bergigen nichts mit schieben......du kannst nur hoffen, das einer in der Gruppe, eine Handpumpe & groß en Tank hat.
Umso blöder ist es wenn man alleine & ohne Navi unterwegs ist.

Übrigens, dein Gardasee-Erlebniss kann ich gut nachvollziehen.
Die Tanke in Valvestino war auch zu, WE.......und wollte aber nicht bis IDRO zurück.....hat dann bis rüber gereicht.

Valvestino ist einer meiner Lieblingsstrecken dort....in der Gardasee Gegend, die kurze und die lange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von wegen Quatsch....ch hab Mopeds, da müsste ich noch nie schieben.

Und in der Gegend GARDASEE-Trentino, Kern-Touri-Dolomiten, Südtirol.....geht es ja noch, da sind die Tankstellen viel häufiger.

Aber in dee bergigen Lombardei (Passo SanMarco/Brembo-Tal/Lago Iseo und Umgebung), Friaul/Venetien oder gar Mittelitalien Umbrien/Marken.....da ist es nicht so leicht, da solltest du spätestens die Tanke bei 150km nehmen, den die nächste könnte zu haben und die übernächste schaffst du nicht mehr.
Und dann ist im Bergigen nichts mit schieben......du kannst nur hoffen, das einer in der Gruppe, eine Handpumpe & groß en Tank hat.
Umso blöder ist es wenn man alleine & ohne Navi unterwegs ist.

Übrigens, dein Gardasee-Erlebniss kann ich gut nachvollziehen.
Die Tanke in Valvestino war auch zu, WE.......und wollte aber nicht bis IDRO zurück.....hat dann bis rüber gereicht.

Valvestino ist einer meiner Lieblingsstrecken dort....in der Gardasee Gegend, die kurze und die lange.

Jaaaaaaaa die Strecke ist soooooooooo geil😍
 
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