Das neue Gesetz bringt Musterung und Fragenbogen zurück – und sorgt bei jungen Menschen für Aufruhr. Warum viele Schüler jetzt auf die Straße gehen und was sie befürchten.
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Mannoman!
Ich bin gerade etwas fassungslos.
Hört Euch mal im Filmbeitrag an, was der Kerl da im Interview loslässt.
Zitate gekürzt:
"......die Freizeit soll finanziert werden, das sei inzwischen unbezahlbar!...
wir verlieren ein halbes Jahr, anstatt das Staat etwas für uns tut"
"Wir sind auch gegen einen anderen verpflichtenden Dienst, weil wir nicht sehen was das der Gesellschaft bringt!
Schaut Euch den Beitrag einfach ganz an.
Mal ganz bewusst provokant und überspitzt formuliert:
Ich würde alle Demonstrierenden nach Nordkorea ausbürgern!
Vielleicht kapieren die dann, das eine Demokratie kein Selbstläufer ist und es überall nur warm rein regnet.
Nein, man muss auch etwas dafür tun!
Egal ob das jetzt ein Wehrdienst oder ein sonstiger Ersatzdienst ist.
In der heutigen Zeit ist das nicht selbstverständlich,
wie man ringsum sieht und wie es uns die Geschichte gelehrt hat.
Komischerweise reicht sein Intellekt nicht so weit aus, zu erkennen, daß er, zur eigentlichen Schulzeit,
so mir nicht Dir nichts auf der Straße rumrennen und demonstrieren darf!
Das wird als Selbstverständlichkeit angesehen.
Es gab auch schon andere Zeiten und Gebiete in D wo es nicht so war.
Freie Meinungsäußerung und ein Demonstrationsrecht sind übrigens im Grundgesetz verankert.
Aber dafür was zu tun, daß das auch so bleibt, das wollen die nicht.
Der Staat hab übrigens auch dafür gesorgt,
daß er überhaupt auf ne Schule gehen kann, Lehrer zur Verfügung hat und sich frei bei nem Interview äußern kann / darf.
Das wird auch geflissentlich übersehen.
Es gäbe noch zig weitere "Wohltaten" des Staates aufzuzählen, von welchen dieser Knabe in seinem bisherigen kurzen Leben profitiert hat.
Was ist da in der familiären und schulischen Erziehung schiefgelaufen?