Kurze Fragen zwischendurch

Und im Falle es des ganz schlimmen Falles, wie bekomme ich mein Geld von der Witwe? Bisher hatte ich alle Mopeds von mir die zum Verkauf standen Vollkasko versichert. Das mit dem Personalausweis, oder Autoschlüssel (vom geklautem Auto) usw. ist alles entweder für die eine Seite, oder die andere Seite schwierig. Ich würde niemanden 10k und mehr auf den Tisch legen ohne den Brief daneben zu sehen. Beschiss geht auch immer in beide Richtungen. Letztendlich ist das eine Vertrauensfrage bei der oft genug das Vertrauen enttäuscht worden ist. Vielleicht ist auch das der Grund, dass ich meine Mopeds und Autos gerne in Zahlung gebe und dafür auch lieber etwas bei der Kohle bereit bin zu verzichten.
 
Natürlich liegtder Brief auf dem Tisch und würde/wird dann mit übergeben.

Na schauen wir mal, wie es läuft.
Letztendlich bin ich auch ein stückweit flexibel, wenn das Vertrauen passt.

Aber ich hatte heut schon einige Anrufe und mails mit „was letzte Preis, ich zahle sofort 7k €“ oder weniger. 🤢
 
Natürlich liegtder Brief auf dem Tisch und würde/wird dann mit übergeben.

Na schauen wir mal, wie es läuft.
Letztendlich bin ich auch ein stückweit flexibel, wenn das Vertrauen passt.

Aber ich hatte heut schon einige Anrufe und mails mit „was letzte Preis, ich zahle sofort 7k €“ oder weniger. 🤢
Und genau das Kotzt mich an was ist letzter Preis und was sind das für welche 🔥🔥🤷🏻‍♂️🙈🤮dann hast Typen uffem Hof stehen wo Du die Flinte griffbereit haben musst ne Ich hab da au die Schnauze Voll...🫡😉
 
Leute übertreibt doch nicht so.

Das kann man doch im Vorfeld alles ein wenig abchecken.
Das isch Richtig aber mit sehr viel Aufwand vebunden ich selber mach das nimmer keine Nerven für die ganzen Mails und Anfragen entweder Händler oder Kumpel wo da Nerven für sowas hat und der bekommt dann ein 💰 dafür ...hab Ich jetza mit nehm Lederkombi gemacht der hat ihn für mich bei Ebay verkauft und 10% bekommen eiwandfrei 🔥🤣😉
 
Du bisch au ne aussergewöhnliche Persönlichkeit, oder anders gesagt eine AUSNAHME.😘😘😘😘

Jeder wie er mag.

Ich hab auch schon Privat gekauft, aber auf solche Anzeigen " Probefahrt nur gegen Kaufpreishinterlegeung" reagiere ich nicht.


Solche Verkäufer tun sich eh nichts gutes damit.

Wie immer nur meine Meinung.
 
"Probefahrt möglich (bei Hinterlegung der vollen Kaufsumme)"
Hat hier jemals einer sowas gemacht? Volle Kaufsumme oder meinetwegen auch nur die Hälfte....
Ganz ernsthaft.
Solche Inserate sind für mich gleich raus. Ich reise nicht "auf Verdacht" mit dem ganzen Bargeld durch die Gegend und telefoniere mit den Leuten in der Regel auch vorher und dann bekommt man schon einen ersten Eindruck.
Ich habe aber auch bisher noch nie schlechte Erfahrungen gemacht und die Menschen waren immer eher seriös und freundlich.
Durch die ganzen Spinner-Anfragen muss man leider durch, die ignoriert man eben einfach.
 
Ich habe zwei Autos und drei Motorräder mit Hinterlegung des Kaufpreises probe fahren lassen und verkauft. Dieser Umstand wurde natürlich auch schriftlich festgehalten und war nie Gegenstand von Diskussionen.
Selbst, als Kaufinteressent, musste ich noch nie Geld hinterlegen, nur den Ausweis da lassen. Aber ich muss auch sagen, dass es bei jedem erfolgreichen Geschäft bisher zwischenmenschlich gepasst hat. Immerhin muss der jeweilige Käufer auch das Vertrauen aufbauen, dass mit dem Fahrzeug alles so ist wie behauptet.

Soll doch jeder machen wie er möchte, solange niemand über den Tisch gezogen wird. Die perfekte Lösung gibt es wohl nicht.
 
Ich habe zwei Autos und drei Motorräder mit Hinterlegung des Kaufpreises probe fahren lassen und verkauft. Dieser Umstand wurde natürlich auch schriftlich festgehalten und war nie Gegenstand von Diskussionen.
Selbst, als Kaufinteressent, musste ich noch nie Geld hinterlegen, nur den Ausweis da lassen. Aber ich muss auch sagen, dass es bei jedem erfolgreichen Geschäft bisher zwischenmenschlich gepasst hat. Immerhin muss der jeweilige Käufer auch das Vertrauen aufbauen, dass mit dem Fahrzeug alles so ist wie behauptet.

Soll doch jeder machen wie er möchte, solange niemand über den Tisch gezogen wird. Die perfekte Lösung gibt es wohl nicht.
Natürlich schluss endlich bleibt ja einem keine andere Wahl 🤷🏻‍♂️Natürlich gibt es auch Verkäufer die zum Kotzen sind 🤮🙈Ob man jetzt beim Telefonat die endgültigen Schlüsse ziehen kann ob der/die in Ordnung sind und beim Email Verkehr schon mal gleich garnicht Wage Ich zu bezweifeln 🙈schlussendlich wünsche Ich jedem Verkäufer und Käufer ein Glückliches Händchen 🔥😉🤣🫡
 
Nachtrag: Typisch deutsch haben wir das Problem schonmal gelöst https://www.adac.de/-/media/adac/pdf/jze/vereinbarung-probefahrt.pdf
Habe ich auch (manchmal) gemacht, zusätzlich kann man darauf auch noch festhalten, dass ab einem Schaden in Höhe von x€ der gesamte Kaufpreis fällig wird und automatisch ein Kaufvertrag/Besitzerwechsel zustande kommt.
Natürlich müsste man das schlimmstenfalls privatrechtlich durchsetzen, hat der Interessent keine Kohle auf der Naht, wird es auch dann schwierig, aber ein gewisses Risiko bleibt bei Privatverkäufen immer.

Meine letzten Motorräder habe ich sogar ohne Probefahrt und ohne Besichtigung blind gekauft, vorab bezahlt und per Spedition liefern lassen.
Waren aber auch zumeist im Kundenauftrag über Händler, welcher aber dann im Prinzip nur als Vermittler auftritt.
 
Danke für eure Antworten und Kommentare!!! Ich habe viel gelernt!
Z.B.: "Bei Hinterlegung von Bargeld braucht man dazu den richtigen schriftlichen Vertrag."

@Matti66: Ja, ich hatte Deine Anzeige/Post zum Anlass genommen. Hoffentlich relativ wertfrei von mir geschrieben und von Dir aufgefasst.

Nur 2 Beispiele, welche die Schwierigkeiten zeigen (die Ortsbeschreibung aus Fall a) hatte ich bei einer CB750Four, die Ortsbeschreibung aus Fall b) hatte ich Gott sei Dank nur bei einigen Käufen von gebrauchter Waren unter 100,-€):
a) Du kommst als Käufer eines Mopeds in den Speckgürtel eines Dorfs; alles Einfamilienhäuser mit nicht zu alten PKWs vor der Türe, usw.. Da weisst Du: Da bescheisst keiner im grossen Stil. Dein Geld ist bei der Probefahrt sicher hinterlegt.
b) Du kommst als Käufer eines Mopeds zu einem Hochhaus in einer Hochhausssiedlung. Der Verkäufer erwartet Dich vor den Garagen. Da tauscht Du also ein Moped gegen einen Stapel Geld und betest, dass der Verkäufer nach der Probefahrt noch an der gleichen Stelle steht und Dir Geld gegen Moped zurück tauscht oder Du das Moped mit sauberen Papieren kaufst. Denn im dümmsten Fall hast Du ein geklautes Moped unter dem Hintern und das Geld ist weg. Im allerdümmsten Fall kommst Du zurück, und der Verkäufer steht da mit seinen Brüdern und Du gehst ohne Geld und ohne Moped nach Hause (oder musst vorher schon alle Papiere einsehen, was das Vertrauensverhältnis nicht gerade stärkt...).
Soll alles schon passiert sein.

bolzi, der alte Fuchs schrieb was von "vorher abchecken"... ist aber auch nicht einfach.
Bisher habe ich mit meinen Käufen und Verkäufen Glück gehabt - immer mit abchecken und ein bisschen Vorsicht.
 
Der Ausweis hilft dir halt im Zweifel nicht, weil Haftung für Schäden am Fahrzeug nicht geklärt ist. Den nehm ich aber sowieso um die Identität zu klären. Mir reicht auch ein Foto vom Ausweis.
Mhh, soweit ich das irgendwo mal mitbekommen habe, entscheiden die Gericht (zumindest damals) dass ProfiHändler das Risiko b ei der PRobefahrt übernehmen( Selber oder per Versicherung). Bei Probefahrten bei Privatverkauf wird üblicherweise so entschieden, dass der Probefahrer verantwortlich ist.

Imho behältst du das Geld ohne Klärung der Haftung auch nicht, das könnte man auch als Unterschlagung auslegen.
Den ADAC Vertrag müsste man mit weiteren Formulierungen noch wasserdichter machen.


PS: zu @Matti66 Ich verstehe auf jeden Fall, dass man als Verkäufer eine wie auch immer geartete Sicherheit vom Probefahrer haben will! Man könnte einen Vertrag ja so gestalten, dass das Fahrzeug als Pfand gilt, mit dem der Käufer angereist ist. Aber das geht wieder nicht bei Leasingfahrzeugen, etc. das ist alles nur kompliziert....
Daher ist im Grunde das Bargeld schon richtig - wenn der Verkäufer vertrauenserweckend ist!
 
Hallo.
Und Vorsicht, wenn ein Privatverkäufer ein Fahrzeug verkauft, welches nie auf diesen Verkäufer zugelassen war.
So geschehen in meiner Nachbarschaft. Es wurde ein Mercedes für 9000€ verkauft. 280000 Kilometer gelaufen. Ein Kaufvertrag mit Anschrift und Ausweisnummer vom Käufer wurde erstellt. Nach einigen Wochen meldete sich ein neuer Besitzer bei meinem Nachbarn und wollte sich beschweren. Er hatte den Mercedes mit jetzt 125000 Kilometern vom ersten Käufer für deutlich mehr gekauft. Es stellte sich heraus, daß der Ausweis vom ersten Käufer gefälscht war. Und im Nachhinein war auch das Auftreten des ersten Käufers seltsam. Man kann schon von Verkleidet sprechen.

Sheriff
 
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