Ach was, so oft wird das nicht kontrolliert. Ich fahre da jedes Jahr ganz entspannt rum. Wenn jemand mit legalem Mopped dabei ist, kann man den auch an den üblichen Stellen vorschicken.
Was hast du heute mit deinem Bike gemacht...?
- Ersteller Munky
- Erstellt am
Ich kann doch jetzt nicht alle Details hier verbreiten. Das musst du dir jetzt schon selbst zusammenreimenWieso verschicken? Dass er alleine kontrolliert wird?
mann ist das ein schönes Bike... was so paar Felgen ein kurzer KZH und bisschen Lametta ausmachen ...Hab gestern angefangen mit putzen nach dem Treffen. Jetzt nochmal paar Stellen....aber es passt jetzt wieder.Am Montag soll es zum 20.000 Service.Jetzt meldet die Wetterapp wieder Regen.
- Motorrad
- Tuono Factory
- Modelljahr
- 2020
Ach... der Herr leidet auch unter TrennungsangstAuf dem Weg zu Fazertreffen.
Thxjr
fühlt sich wohl hier...
- Motorrad
- FZS1000Fazer , Tuono V4 Factory E5 Speed White
- Modelljahr
- 2005 , 2023
Ja 2x im Jahr muss ich da hin.Ach... der Herr leidet auch unter Trennungsangst
Vor 6 Wochen im Harz war ich mit der Tuono da
SchafMuhKuh
wohnt im Forum...
- Motorrad
- Tuono V4 RF / KTM RC8R / Speed Triple / VTR SP2 / SV 650
- Modelljahr
- 2018 / 2013 / 2008 / 2003 / 1999
Tag 5, Kilometer 2097
Es begann wie immer mit Frühstück, ohne Ei, ohne Bacon. Ich startete also nur als halber Mensch in den Tag. Diese Art des Frühstücks ist ja hier landläufig ok, bringt aber für mich ein Paar Probleme mit sich.
Ich habe vor 6 Wochen wieder mit dem Fasten begonnen. Ganz klassisch nach Intervall 8/16 mit relativ Eiweiß reicher Basis. Zum Start der Tour hieß das 8kg Gewichtsverlust. Habe ab Tag 1 der Tour das fasten auf 1/23 umgestellt (das Belohnungsweizen an Tag 1 hat an diesem Punkt bitte jeder Übersehen).
Das Blöde ist, heute gab es null Eiweiß zum Frühstück sondern nur Kohlenhydrate. Mein Körper zeigte mir ab circa 14 Uhr dass der Akku leer ist, aber nicht ganz leer. Also Pause eingelegt viel getrunken und nochmal weiter. Die Erholung war schnell wieder weg und das ungute Gefühl stellte sich ein dass ich mein Ziel heute verfehle.
Also nochmal Pause, dabei nächste Unterkunft mit Rührei im Frühstück gesucht und gefunden. 30km Hinweg noch schnell mit nem Einkauf zum Getränke auffüllen verbunden.
Zur Tour an sich heute, wenig Highlights, ist aber auch schwierig nach ner Runde Seealpen. Wenn ich faul wäre würde ich die Runde mit einem Bild beschreiben.... Aber ich bin nicht faul, hab drei Bilder gemacht.
Hab von der Tour heute aber auch nicht viel erwartet, ist an sich nur der Transferweg in die Cevennen.
Asphalt war heute alles dabei was es gibt inklusive einem 10km Teilstück das als Fahrwerksteststrecke getagt hat. Das war Asphalt aber etwa so Glatt wie grobes Kopfsteinpflaster. Hätte ich ne GoPro dabei, ich hätte Gabel und Dämpfer gefilmt. War das krass. Aber wie gestern schon gesagt Tempo hilft oftmals. Das normale Gefühl sagt fahr hier nicht schneller als 50, Realität sagt mit knapp 100 km/h (nein, ich weiß wie schnell hier erlaubt ist
) hatte es sich wesentlich besser angefühlt als mit 50.
Mit den Beinen nen Zentimeter aus den Sitz gehoben und kaum Druck auf den Lenker gebracht und die Speedy fliegt da wie von Zauberhand drüber.
Ich bin dabei an ner alten GS vorbei geflogen die die 50 km/h These vertrat. Was der in dem Moment gedacht hat würde ich zu gern wissen
Auch, wäre heute an der Speedy irgendwas abgefallen, ehrlich ich hätte es verstanden es gab Grund genug dazu.
Halt Stopp! Es gab ein Highlight!
Die Speed wurde überfallen von einer Horde Schmetterlinge!
Zum Zimmer, wie immer Top. Da hab ich nen Händchen für und nehme mir da auch Zeit was zu suchen. Dank der kleinen Schwäche hatte ich davon aber auch diesmal etwas mehr zur Verfügung.
In diesem Sinne, wir sehen uns beim Frühstück
Es begann wie immer mit Frühstück, ohne Ei, ohne Bacon. Ich startete also nur als halber Mensch in den Tag. Diese Art des Frühstücks ist ja hier landläufig ok, bringt aber für mich ein Paar Probleme mit sich.
Ich habe vor 6 Wochen wieder mit dem Fasten begonnen. Ganz klassisch nach Intervall 8/16 mit relativ Eiweiß reicher Basis. Zum Start der Tour hieß das 8kg Gewichtsverlust. Habe ab Tag 1 der Tour das fasten auf 1/23 umgestellt (das Belohnungsweizen an Tag 1 hat an diesem Punkt bitte jeder Übersehen).
Das Blöde ist, heute gab es null Eiweiß zum Frühstück sondern nur Kohlenhydrate. Mein Körper zeigte mir ab circa 14 Uhr dass der Akku leer ist, aber nicht ganz leer. Also Pause eingelegt viel getrunken und nochmal weiter. Die Erholung war schnell wieder weg und das ungute Gefühl stellte sich ein dass ich mein Ziel heute verfehle.
Also nochmal Pause, dabei nächste Unterkunft mit Rührei im Frühstück
gesucht und gefunden. 30km Hinweg noch schnell mit nem Einkauf zum Getränke auffüllen verbunden.Zur Tour an sich heute, wenig Highlights, ist aber auch schwierig nach ner Runde Seealpen. Wenn ich faul wäre würde ich die Runde mit einem Bild beschreiben.... Aber ich bin nicht faul, hab drei Bilder gemacht.
Hab von der Tour heute aber auch nicht viel erwartet, ist an sich nur der Transferweg in die Cevennen.
Asphalt war heute alles dabei was es gibt inklusive einem 10km Teilstück das als Fahrwerksteststrecke getagt hat. Das war Asphalt aber etwa so Glatt wie grobes Kopfsteinpflaster. Hätte ich ne GoPro dabei, ich hätte Gabel und Dämpfer gefilmt. War das krass. Aber wie gestern schon gesagt Tempo hilft oftmals. Das normale Gefühl sagt fahr hier nicht schneller als 50, Realität sagt mit knapp 100 km/h (nein, ich weiß wie schnell hier erlaubt ist
) hatte es sich wesentlich besser angefühlt als mit 50.Mit den Beinen nen Zentimeter aus den Sitz gehoben und kaum Druck auf den Lenker gebracht und die Speedy fliegt da wie von Zauberhand drüber.
Ich bin dabei an ner alten GS vorbei geflogen die die 50 km/h These vertrat. Was der in dem Moment gedacht hat würde ich zu gern wissen
Auch, wäre heute an der Speedy irgendwas abgefallen, ehrlich ich hätte es verstanden es gab Grund genug dazu.
Halt Stopp! Es gab ein Highlight!
Die Speed wurde überfallen von einer Horde Schmetterlinge!
Zum Zimmer, wie immer Top. Da hab ich nen Händchen für und nehme mir da auch Zeit was zu suchen. Dank der kleinen Schwäche hatte ich davon aber auch diesmal etwas mehr zur Verfügung.
In diesem Sinne, wir sehen uns beim Frühstück
SchafMuhKuh
wohnt im Forum...
- Motorrad
- Tuono V4 RF / KTM RC8R / Speed Triple / VTR SP2 / SV 650
- Modelljahr
- 2018 / 2013 / 2008 / 2003 / 1999
Heute kam es passend zur Frage von @Racing zum Thema Attacke Modus, wie es eben kommen musste. Aaaaaatackeeeee 
Tag 6, Kilometer 2485
Ich wusste was mich zum Frühstück erwartet, das Frühstückspersonal nicht
Es gab Rührei, in Mengen, großen Mengen. Aus dem Warmhaltetopf kann man genau 4 volle Teller raus bekommen. Das waren dann heute so etwa 15-20 Eier plus alle Käsesorten die da lagen. Als Nachtisch Müsli in Joghurt und noch paar lecker Früchte. Wie auf dem Foto zu sehen war auch die Aussicht beim Frühstück der Hammer.
So gestärkt wieder richtung Zimmer gelaufen und in einer Ecke im Hotel ein richtiges Traumbike gesehen. Honda CBX 1100, Reihensechszylinder, einfach zum Niederknieen. Da ich erst 12 Uhr auschecken musste noch etwa regeneriert. Abfahrt war Punkt 12 Uhr.
Wie ich zum Moped laufe sehe ich was! Was ist da für nen Fleck unterm Moped? Direkt an der Ölablassschraube? Ich erwähnte ja ich hatte gestern vollstes Verständnis dafür sollte was abfallen weil es extrem rau zu ging. Was ist also passiert? Regel Nummer eins auf Tour = Alles was tropft kann laufen wenn du es anfasst. Tuch genommen, abgetupft fertig. Gibt jetzt genau 3 Möglichkeiten. Gestern hat ein Stein das Stahlbus Ventil getroffen und das ist jetzt kaputt. Oder die Kugel im Bajonettverschluss des Ventils hat gestern bisschen nachgegeben und den Deckel geflutet. In jedem Fall, Fass es nicht an und halt die Finger still. Möglichkeit 3, die halte ich für sehr wahrscheinlich, das Reservoir vom Kettenöler unter der Sitzbank ist gerissen, oder es hat Öl durch das Endurogewackel raus gedrückt. Das ist jetzt suzusagen Schrödingers Oiler, so lange ich die Sitzbank nicht aufmache hat er zwei Zustände zur gleichen Zeit. So lange das keine weiteren Vorkommnisse gibt's werd ich da erst am Zielort ran gehen, da habe ich Zeit sollte es was größeres werden.
Route hatte ich gestern schon gemach. Zur Auflockerung der Glieder gab es als erstes einen Schotterpass. Oben am Pass aber zum Entschluss gekommen das bleibt heute auch mein einziger. Also Navi raus und nochmal umgeplant. Eine sehr gute Entscheidung.
Es folgte eine Rennstrecke auf die nächste, lange Radien, schnelle Wechsel. Ich hab mich mit zwei locals nen Berg runter geprügelt das es nicht schöner sein konnte. Unten an der Tanke waren sie dann etwas schockiert oder irritiert dass ich nen Semilight Enduro Reifen fahre.
Der Reifen ist für mich die Eierlegendewollmilchsau. Man kann leichtes Zeug abseits der Straße fahren und hat auf der Straße bis hin zum flotten Kurven surfen keine Nachteile. Ja man muss sich etwas umstellen. Sobald man auf die Seitenstollen kommt klingt es als käme da ein TIE Fighter aus Star Wars angeballert. Apropos Seitenstollen, vorne sind die weg nach der Aktion heute
Tagesziel war heute sanft bei 210km gesetzt weil ich nicht wusste ob mir mein Körper von gestern noch Böse ist. War er nicht, hab nochmal 150km Rennstrecke draufgemacht und stehe nun am Fuß der Pyrenäen.
Unterkunft diesmal ein netter Bauernhof, hier kommt alles auf den Tisch was man am Vortag noch über den Hof laufen sah. Auf das Frühstück bin ich gespannt.
Anhang anzeigen 20250725_155614.mp4
Tag 6, Kilometer 2485
Ich wusste was mich zum Frühstück erwartet, das Frühstückspersonal nicht
Es gab Rührei, in Mengen, großen Mengen. Aus dem Warmhaltetopf kann man genau 4 volle Teller raus bekommen. Das waren dann heute so etwa 15-20 Eier plus alle Käsesorten die da lagen. Als Nachtisch Müsli in Joghurt und noch paar lecker Früchte. Wie auf dem Foto zu sehen war auch die Aussicht beim Frühstück der Hammer.
So gestärkt wieder richtung Zimmer gelaufen und in einer Ecke im Hotel ein richtiges Traumbike gesehen. Honda CBX 1100, Reihensechszylinder, einfach zum Niederknieen. Da ich erst 12 Uhr auschecken musste noch etwa regeneriert. Abfahrt war Punkt 12 Uhr.
Wie ich zum Moped laufe sehe ich was! Was ist da für nen Fleck unterm Moped? Direkt an der Ölablassschraube? Ich erwähnte ja ich hatte gestern vollstes Verständnis dafür sollte was abfallen weil es extrem rau zu ging. Was ist also passiert? Regel Nummer eins auf Tour = Alles was tropft kann laufen wenn du es anfasst. Tuch genommen, abgetupft fertig. Gibt jetzt genau 3 Möglichkeiten. Gestern hat ein Stein das Stahlbus Ventil getroffen und das ist jetzt kaputt. Oder die Kugel im Bajonettverschluss des Ventils hat gestern bisschen nachgegeben und den Deckel geflutet. In jedem Fall, Fass es nicht an und halt die Finger still. Möglichkeit 3, die halte ich für sehr wahrscheinlich, das Reservoir vom Kettenöler unter der Sitzbank ist gerissen, oder es hat Öl durch das Endurogewackel raus gedrückt. Das ist jetzt suzusagen Schrödingers Oiler, so lange ich die Sitzbank nicht aufmache hat er zwei Zustände zur gleichen Zeit
. So lange das keine weiteren Vorkommnisse gibt's werd ich da erst am Zielort ran gehen, da habe ich Zeit sollte es was größeres werden.Route hatte ich gestern schon gemach. Zur Auflockerung der Glieder gab es als erstes einen Schotterpass. Oben am Pass aber zum Entschluss gekommen das bleibt heute auch mein einziger. Also Navi raus und nochmal umgeplant. Eine sehr gute Entscheidung.
Es folgte eine Rennstrecke auf die nächste, lange Radien, schnelle Wechsel. Ich hab mich mit zwei locals nen Berg runter geprügelt das es nicht schöner sein konnte. Unten an der Tanke waren sie dann etwas schockiert oder irritiert dass ich nen Semilight Enduro Reifen fahre
.Der Reifen ist für mich die Eierlegendewollmilchsau. Man kann leichtes Zeug abseits der Straße fahren und hat auf der Straße bis hin zum flotten Kurven surfen keine Nachteile. Ja man muss sich etwas umstellen. Sobald man auf die Seitenstollen kommt klingt es als käme da ein TIE Fighter aus Star Wars angeballert. Apropos Seitenstollen, vorne sind die weg nach der Aktion heute
Tagesziel war heute sanft bei 210km gesetzt weil ich nicht wusste ob mir mein Körper von gestern noch Böse ist. War er nicht, hab nochmal 150km Rennstrecke draufgemacht und stehe nun am Fuß der Pyrenäen.
Unterkunft diesmal ein netter Bauernhof, hier kommt alles auf den Tisch was man am Vortag noch über den Hof laufen sah. Auf das Frühstück bin ich gespannt.
Anhang anzeigen 20250725_155614.mp4
Zuletzt bearbeitet:
- Motorrad
- Tuono V4 Factory 2019, Triumph Street Triple RS, Ducati MHR 900 II
Heute kam es passend zur Frage von @Racing zum Thema Attacke Modus, wie es eben kommen musste. Aaaaaatackeeeee
Tag 6, Kilometer 2485
Ich wusste was mich zum Frühstück erwartet, das Frühstückspersonal nicht
Es gab Rührei, in Mengen, großen Mengen. Aus dem Warmhaltetopf kann man genau 4 volle Teller raus bekommen. Das waren dann heute so etwa 15-20 Eier plus alle Käsesorten die da lagen. Als Nachtisch Müsli in Joghurt und noch paar lecker Früchte. Wie auf dem Foto zu sehen war auch die Aussicht beim Frühstück der Hammer.
So gestärkt wieder richtung Zimmer gelaufen und in einer Ecke im Hotel ein richtiges Traumbike gesehen. Honda CBX 1100, Reihensechszylinder, einfach zum Niederknieen. Da ich erst 12 Uhr auschecken musste noch etwa regeneriert. Abfahrt war Punkt 12 ………….
Ehrlich vielen Dank fürs „mitnehmen“ auf Deine Tour
Ist Mega-unterhaltsam Dein Tagebuch
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