Achse klemmt

WSC-Neuss Shop

Rafffa660

Probezeit bestanden...
Motorrad
Tuono 660
Modelljahr
2021/22
Hallo liebe Aprilia Freunde,

Ich habe folgendes Problem mit meiner Aprilia Tuono 660
Da mein Aprilia Händler keine Zeit hat. Für den Reifenwechsel habe ich es zum zweiten Mal wieder selbst gemacht.
Doch diesmal ist folgendes Problem aufgetreten auf der linken Seite habe ich ganz normal, die Mutter entfernt die Kette entspannt mit den zwei Schrauben links und rechts jedoch kommt die Achse nicht raus. Ich habe es mit Einem Gummihammer versucht mit WD 40 mit hin und her rütteln, jedoch ohne Erfolg. Jetzt habe ich eine Frage. Habt ihr noch weitere Möglichkeiten oder Tipps wie ich es schaffe, die Achse rauszunehmen.

Liebe Grüße,
Ride Safe
 
Ich hab auch schon gekotzt wenn es um die hintere Achse ging. Ist der Leerlauf drin?

Was ich noch probieren würde die Achse von unten zu entlasten. Ein Holzkeil ist da gut geeignet.

Dann die Mutter auf die Achse schrauben sodass sie bündig ist und dann beherzt mit dem Plastikhammer mal draufschlagen.

Vermutlich ist sie nicht gefettet und einfach verbacken.
 
Hallo Rafffa660 ...

warum entspannst Du die Kette :unsure: ... denn das alleine führt zu deinem Problem.
Die Achse verkanntet sich in den Radhülsen etc. so sehr das Du sie mit Gummihammen schwer oder gar nicht
raus bekommst.

Würde alles zurück in die Ausgansposition schrauben ... und dann:
Radmutter entferne, alles andere so lassen und die Achse rausziehen (ggf. leichte Schläge mit dem Gummihammen) und wie der Kollege
schon schreibt, etwas von unten entlasten.
Wenn ich es auf dem Boden mit dem Ständer mache, stelle ich dabei den Vorderfuß etwas unters Rad, um es in der Höhe variieren
zu können. Auf der Bühne mache ich es ohne etwas drunter zu legen ... ! Aber die Kette entspannen, um eine Achse zu demontieren,
war und ist seit gut 40 Jahren nie nötig gewesen und hat sich wenn dann nur als Nachteil entpuppt. Aber wie jeder mag ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey ich danke für deine Antwort,
Ich hatte am Anfang die Kette gespannt hat leider nicht geklappt erst danach Habe ich sie entspannt ich versuche es heute Abend mal wieder.
Vielen Dank !
 
Hey ich danke für deine Antwort,
Ich hatte am Anfang die Kette gespannt hat leider nicht geklappt erst danach Habe ich sie entspannt ich versuche es heute Abend mal wieder.
Vielen Dank !
Was heißt gespannt? Mit weniger als den nötigen 30 mm Durchhang?

Ich habe ein paar Mal das Rad raus an der 660 und dabei keine solchen Probleme gehabt.
Auf den Montageständer, 1. Gang rein (Edit: oder doch net?), Die Lücke von Rad zu Boden mit zugeschnittenen
Antirutschmatten leicht unterfüttert, Mutter ab, Bremszange ab (das Rad ist dann einfacher
zu rangieren), mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer die Achse austreiben, Rad
nach vorn um die Kette vom Kettenrad zu heben, Kette zur Seite klemmen, Rad raus, fertig.

Rad wieder einbauen an der 660 war dann immer ein nervigeres Geschäft, aber das ist ein
anderes Thema 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zum Lösen der Mutter, danach lege ich Leerlauf ein.
Moment mal... hab ich das wirklich so gemacht? Oder hab ich mir den 1. Gang vorhin ausgedacht? Jetzt hast Du mich verunsichert @twister13, muss ich mich nächstes Mal, wenn ich an der V4 Reifenwechsel mache, nochmal beobachten 😁
 
Ich hatte das letztens bei meiner V4. Das Problem fing in dem Moment an, als die Achse einseitig schon aus der Schwinge raus war. Ich habe beim Unterlegen des Rads etwas gepennt und es hing schief und die Hülsen im Rad haben sich voll verkantet. Die Lösung war erst mal richtig zu unterfüttern, die Achse vorsichtig zurück klopfen, die Mutter wieder anziehen und das Rad drehen. Dann wieder alles auseinander und nichts bewegt, was nicht bewegt werden muss. Dann die Achse ohne Kraftaufwand einfach rausgezogen. Die Hülsen im Rad haben ohne seitlichen Druck etwas Spiel und verkanten dann bei nicht-linearen Bewegungen.
 
Dann bin ich mal froh, dass es nicht nur mir so geht...
Was habe ich letzten Freitag geschwitzt! Das nächste Mal warte ich mit dem Radwechsel auf kühlere Temperaturen und nehme einfach ein anderes Motorrad derweil. Zur Not kaufe ich noch eins.

@Tuona Ich löse die Achse immer bevor ich aufbocke. Steht dann ein wenig sicherer und ich muss nicht mit dem Gang rumspielen.
 
@Tuona Ich löse die Achse immer bevor ich aufbocke. Steht dann ein wenig sicherer und ich muss nicht mit dem Gang rumspielen.
Der Winkel unter dem man das machen muß, wenn die Maschine noch auf dem Seitenständer steht, ist nicht gut für meinen Rücken. Ich schiebe das Möhrli lieber auf die Bühne und sichere den Montageständer mit Spanngurt, damit da nix passiert.
 
Ich hatte das letztens bei meiner V4. Das Problem fing in dem Moment an, als die Achse einseitig schon aus der Schwinge raus war. Ich habe beim Unterlegen des Rads etwas gepennt und es hing schief und die Hülsen im Rad haben sich voll verkantet. Die Lösung war erst mal richtig zu unterfüttern, die Achse vorsichtig zurück klopfen, die Mutter wieder anziehen und das Rad drehen. Dann wieder alles auseinander und nichts bewegt, was nicht bewegt werden muss. Dann die Achse ohne Kraftaufwand einfach rausgezogen. Die Hülsen im Rad haben ohne seitlichen Druck etwas Spiel und verkanten dann bei nicht-linearen Bewegungen.
Da ist glaub nur eine Hülse zwischen den Lagern
 
Zum lösen der Mutter! 😳🤨

Das musst Du mir näher erklären. Ich sehe keinen Kontereffekt der vom Getriebe auf die Achsmutter gehen könnte! 😳
Aber du kannst das Moped nicht vom Seitenständer schieben, damit es umfällt.
Hab ich mal beim Verzurren von Gepäck geschafft.
 
Motoplex
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